Salzburger Äbtekonferenz
Die Salzburger Äbtekonferenz ist eine Vereinigung der höheren Oberen der eigenberechtigten Benediktinerklöster des deutschen Sprachraums.
Geschichte
Die Salzburger Äbtekonferenz ist aus der "Salzburger Kongregation" hervorgegangen, einem historischen Zusammenschluss der Benediktinerklöster der Erzdiözese Salzburg. Die Kongregation bestand von 1641 bis 1930.
Für die in der damaligen Erzdiözese Salzburg, die unabhängig war, gelegenen Klöster St. Peter, Admont, Ossiach, St. Paul in Kärnten, Michaelbeuern, St. Veit an der Rott und Seeon wurde 1641 die Salzburger Kongregation gegründet.
Daneben gab es noch die Österreichische Benediktinerkongregation, die 1617 gegründet worden war. Am 23. August 1889 erneuerte Papst Leo XIII. diese zwei Kongregationen. Unter Papst Pius XI. wurden beide Kongregationen am 8. Dezember 1930 durch das Breve Anno Domini 1888in einer Kongregation zusammengefasst.
1970 wurde dann die Salzburger Äbtekonferenz durch den Apostolischen Stuhl errichtet.
Quellen
- www.muri-gries.ch
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Salzburger Äbtekonferenz"