Wildwarngeräte

Aus SALZBURGWIKI
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Akustische Wildwarngeräte werden vom Licht vorbeifahrender Autos ausgelöst und stoßen einen Warnton aus, der Wildtiere abhalten soll, die Straßen zu überqueren.

Im Salzburger Land

Im Salzburger Land pfeifen bereits rund 3000 dieser rund 80 Euro teuren Geräte. Vier bis fünf Stück pro 100 Meter müssen an den Leitpfosten entlang der Straßen angebracht werden, damit sie wirkungsvoll sind. 2005 begann man mit der Aufstellung der ersten Geräte in Salzburg. Den benötigten Strom beziehen die Geräte aus eingebauten Solarzellen. Gewartet werden sie von den Straßenmeistereien.

Im Pinzgau gab es 2005 noch fünf Wildunfälle entlang der Abschnitte der B 168 in Piesendorf, der B 165 zwischen Mittersill und Hollersbach im Pinzgau, der B 161 Pass Thurn, der B 164 Maria Alm, der B 311 in Weißbach bei Lofer und der L 247 zwischen Bruck an der Großglocknerstraße und Zell am See. 2008 und 2009 waren es in denselben Abschnitten nur jeweils einer.

Quelle