Abersee (Ort)

Aussicht auf Abersee mit Wolfgangsee samt Schafberg von der Bleckwand aus

Abersee ist eine lokale Bezeichnung für die St. Gilgener Ortschaft Gschwand am Südwestufer des Wolfgangsees.

Geografie

Abersee ist einerseits die Bezeichnung für einen Teil von St. Gilgen, andererseits für eine Halbinsel, die etwa zur Hälfte zur Gemeinde St. Gilgen und zur Hälfte zur Strobler Ortschaft Gschwendt gehört, getrennt durch den Zinkenbach.

 
Rechts die Kirche von Abersee, im Hintergrund der Schafberg und Vormauerstein.

Die Bezeichnung "Abersee" galt früher für den Wolfgangsee, der Ort selbst wurde bis Ende 1979 nach dem ihn durchfließenden Bach, dem "Zinkenbach", genannt.

Abersee hat eine eigene Volksschule, einen eigenen Löschzug Abersee der Freiwilligen Feuerwehr St. Gilgen sowie eine eigene Kirche Kirche St. Konrad in Abersee als Filialkirche der Pfarre St. Gilgen, angeschlossen eine öffentliche Bücherei St. Konrad-Abersee und seit 1980 einen neuen eigenen Friedhof.

Wie dieser Ort postalisch behandelt wird kann man im Artikel Abersee (Halbinsel) nachlesen.

Kultur und Vereine

Bekannt wurde der Ort unter anderem durch die Zinkenbacher Malerkolonie, die aus einer Reihe von Künstlern bestand, die den kleinen Ort am Wolfgangsee als Sommer- aber auch als Winterdomizil erwählte.

 
Die alte Zinkenbachmühle

Abersee ist für sein sehr aktives Vereinsgeschehen bekannt. Als Beispiel sind hier die weitum bekannten Aberseer Musikanten und Pascher, der Heimatverein D`Aberseea zu nennen.

Persönlichkeiten

Bilder

  Abersee (Ort) – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Weblinks

Quellen

  • Homepage der Gemeinde St. Gilgen
  • Homepage der Gemeinde Strobl am Wolfgangsee
  • Leopold Ziller, Häuserchronik der Gemeinden St. Gilgen, Strobl und Abersee
  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar.