Bahngasthaus Enhuber
Das Bahngasthaus Enhuber, heute unter dem Namen "Villa Wittgenstein" bekannt, ist ein nicht mehr bestehender gastronomischer Betrieb in der Flachgauer Stadt Neumarkt am Wallersee.
Geschichte
Für dieses Haus wurde 1897 die Baubewilligung an den Tischlermeister Rupert Winkler aus Köstendorf erteilt. Mit Kaufvertrag vom 9. Februar 1901 erwarben Maria und Michael Enhuber das Haus. 1966 wurde der Betrieb des Gasthauses geschlossen.
1948 begann die Fa. Kranzinger in einem heute nicht mehr bestehenden Nebengebäude mit der Produktion von "Stöckeln".
Nach dem Erwerb des Hauses 1986 durch die Tochter der Enhubers,[1] Michaela Josefa Fürstin von Sayn Wittgenstein[2] wurde es in "Villa Wittgenstein" umbenannt.
Adresse: Bahnhofstraße Nr. 30
Weblink
- Lage auf www.openstreetmap.org
Quelle
- Helmut Deinhammer: "Aus dem Stadtarchiv" in: "Stadtinfo Neumarkt am Wallersee", Juli 2022, 5/2022, Seite 17
Einzelnachweise
- ↑ Quelle Stadtinfo
- ↑ Quelle Helmut Deinhammer: "Haus- und Hofchronik Neumarkt am Wallersee", Seite 43