Karl Schuch
Karl Schuch (* 2. Jänner 1880 in Tepliz, Böhmen, Österreich-Ungarn, heute Tschechien,† April 1941 in Schloss Hartheim (ermordet)) war ein Opfer des Nationalsozialismus in Salzburg.
Leben
Schuch gehörte dem katholischen Glauben an, war unverheiratet und verdiente sich seinen Lebensunterhalt als Tierarzt, später auch als Veterinärinspektor. Zuerst in Vorarlberg und in Tirol, ab 1915 in Salzburg.
Anfangs lebte er bei seinem Bruder, später alleine in der Ignaz-Harrer-Straße Nr. 16. .
Ab 1939 war Schuch, inzwischen Veterinärinspektor in Ruhe, Patient in der Landesheilanstalt Salzburg. Von dort aus wurde er am 17. April 1941 nach Schloss Hartheim deportiert, wo er sein Leben verlor. Das genaue Todesdatum ist nicht eruierbar..
Zum Andenken an Karl Schuch wird am 14. Juli 2015 im Salzburger Stadtteil Neustadt in der Ignaz-Harrer-Straße Nr. 16 ein Stolperstein verlegt.