Badehospiz Bad Gastein - Im Wandel der Zeit

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Titelbild Buch Badehospiz Bad Gastein - Im Wandel der Zeit

Buchtipp Badehospiz Bad Gastein - Im Wandel der Zeit

Autoren: Fritz Gruber, Markus Ritter, Daniela Ellmauer
Herausgeber: Norbert Ellmauer im Eigenverlag der Stiftung Kurtherme Badehospiz Bad Gastein Bad Gastein
Verlag: Verlag Franz Hochwarter
Erscheinungsjahr: 2015
ISBN 978-3-85015-280-8

Beschreibung

525 Jahre Badehospiz Bad Gastein in Wort und Bild
Buch über die Wohlfahrts- und Gesundheitseinrichtung im Wandel der Zeit

Vom Armenbad zur modernen Kurtherme – die mehr als ein halbes Jahrtausend umfassende, bewegte Geschichte des Badehospiz in Bad Gastein ist in einem Bildband nachzulesen, der am 25. September 2015, bei der 525-Jahre-Feier der Einrichtung präsentiert wurde. Das Buch mit dem Titel "Badehospiz Bad Gastein – Im Wandel der Zeit" ist im Eigenverlag der Stiftung Kurtherme Badehospiz Bad Gastein und zugleich auch in der Schriftenreihe des Landesmedienzentrums, Serie Sonderpublikationen Nr. 254 erschienen.

Die beiden Autoren Prof. Fritz Gruber und Mag.a[1] Daniela Ellmauer beschreiben auf 48 Seiten mit vielen Abbildungen die Entwicklung des Badehospizes im Laufe der Jahrhunderte bis zur Gegenwart.

Alles begann im Jahr 1489 mit der Stiftung aus dem Nachlass des fürsterzbischöflichen Beamten Konrad Strochner, der durch das Einwechseln des Gold- und Silbererzes gegen die Landeswährung vermögend geworden war. Bis heute ist der Gründungsgedankte "den Menschen zu helfen" fest verankert. Das erste Badehospiz wurde neben der heutigen Pfarrkirche errichtet. Seit Ende des 19. Jahrhunderts befindet sich das Badehospiz unterhalb der St.-Nikolaus-Kirche.

Vermutlich wurden die Gasteiner Thermalquellen bereits Ende des 7. Jahrhunderts entdeckt. Die erste urkundlich belegte medizinische Anwendung datiert aus dem Jahr 1350. Bereits seit der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts gibt es in Bad Gastein einen regulären Badebetrieb mit hochrangigen in- und ausländischen Persönlichkeiten als Badegäste.

Die Salzburger Erzbischöfe haben das Gasteinertal im Jahr 1297 gekauft. Das Land hat schon früh Verantwortung für "sein" Badehospiz übernommen. Zum ersten Mal dafür eingesetzt hat sich Leonhard von Keutschach, der von 1495 bis 1519 Fürsterzbischof von Salzburg war. Er übernahm die Rolle des "Beschützers". Die Beziehung zwischen dem Land und einer modernen, wichtigen Gesundheitseinrichtung reicht bis in die Gegenwart und ist wichtiger Bestandteil des Gesundheitstourismus.

In den vergangenen 20 Jahren wurde vieles für den Ausbau des Badehospizes getan: 20 Millionen Euro wurden direkt in die Verbesserung der Qualität der Kuranstalt investiert. Die vorläufig letzte große Investition war die Generalsanierung des Haupthauses sowie der gesamten Unterwasserabteilung. Mit 195 Betten bietet das Badehospiz nun Platz für mehrere tausend Patienten im Jahr. Jedes Zimmer ist mit Dusche und WC in 4-Sterne-Qualität ausgestattet. Das Angebot umfasst eine Kombination aus klassischer Gasteiner Kur und modernsten Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten der heutigen Medizin.

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Quelle

Einzelnachweise

  1. Bis 2006 war "Magister" (männlich) bzw. (seit 1993) "Magistra" (weiblich) der übliche akademische Grad für die meisten Studien auf Master-Niveau. "Mag." ist die gesetzliche (§55 Universitätsgesetz 2002) Abkürzung sowohl für "Magister" als auch für "Magistra", wohingegen aber auch (aus gleichstellungspolitischen Motiven) die Abkürzung "Mag.a" für "Magistra" propagiert und verwendet wird.