Ehemalige Meiereien auf dem Mönchsberg
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Dieser Artikel berichtet von ehemaligen Meiereien auf dem Mönchsberg in der Stadt Salzburg.
Geschichte
Der Mönchsberg war seit jeher im Besitz des Benediktinerstifts St. Peter gewesen. Am 19. Juni 1821 bat Abt Albert Nagnzaun folgende Meiereien (Liegenschaften) auf dem Mönchsberg mit Ausnahme der Edmundsburg im öffentlichen Lizitationsweg (Versteigerung) verkaufen zu dürfen.
Es handelte sich dabei um folgende Liegnchaften mit meist sehr kleinen hölzernen Meier"gehöften":
- Konstantinmeierei, heute Mönchsberg Nr. 17, Kupelwieserschlössl, die Meierei war auch als Kapitelturm-Meierei bekannt.
- Schatteinermeierei, heute Nr. 18, Villa Endres, Grasmayr-Villa
- Edmundsburg-Meierei
- Rotenturmmeierei, heute Nr. 15, Villa Frey
- Lansermeierei oder Deckerhöfl, heute Nr. 10
- Metzgerhaus, heute Nr. 3
Nachdem die Landesregierung in Linz (Salzburg hatte erst ab 1861 wieder eine eigene Landesregierung) ihre Zustimmung gegeben hatte, fand am 25. Jänner 1822 die Versteigerung statt.
Quellen
- ANNO, Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Dr. Adolf Frank: Der Mönchsberg und seine Baulichkeiten, Seite 19
- Frank, Adolf: Der Mönchsberg und seine Baulichkeiten, in: MGSLK 70, 1930, S. 1-44 (www.zobodat.at hier als pdf)