Karl Eßl war ein Salzburger Komiker, der 1946 sein Bauernbrettl eröffnete.

Leben

Am Dienstag, dem 12. November 1929, am Staatsfeiertag, trat Eßl im Ofenlochwirt in der Stadt Salzburg, Riedenburg, auf.[1]

Am Sonntag, den 17. Mai 1936, dem Regimentsgedenktag der Rainer, brachte Eßl Vorträge zusammen mit seiner Alpensängergruppe.[2]

Er trat auch bei der 17. ordentlichen Hauptversammlung des Eisenbahner-Musikvereins Salzburg am 3. April 1937 mit seiner Alpensängergruppe auf.[3]

1941 traten seine Frau (Gesang) und er (Zither) als Oberwachtman d. Res. zusammen mit dem Polizei-Orchester Salzburg im Reservelazarett II auf.[4]

Beim Ofenlochwirt war er in den 1930er Jahren oft zu sehen (mit singender Säge und Zither und Xylophon-Vorträgen).[5]

Programme

u. A.

  • Die lebendigen Mehlsäcke
  • Im Klosterkeller
  • Der verzauberte Wirt
  • Das Findelkind
  • Die Kranzlschreiber
  • Beim Dorfbader (Pantomime)
  • S'Lercherl von Ammergau
  • Der letzte Fiaker
  • S'Dirndl mockt

Quellen

  1. Quelle ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 11. November 1929, Seite 9
  2. Quelle ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 18. Mai 1936, Seite 7
  3. Quelle ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 6. April 1937, Seite 7
  4. Quelle ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 9. Juli 1941, Seite 6
  5. Quelle ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 5. Jänner 1937, Seite 14