Maria Theresia Freysauff
Maria Theresia Freysauff (* 11. März 1712 in der Stadt Salzburg; † 5. September 1757) war eine Salzburgerin
Leben
Ihre Eltern waren Johann Sebastian Freysauff, Verwalter der Eisenniederlage in der Trabegasse und Maria Elisabeth, geborene Schallhammer.
Maria Theresia war mit Franz Bernhard Stainer (* 1716; † 1770), hochfürstlicher Haubt- oder Messinghandlung Verordneter. Als solcher hatte das Ehepaar auch seine Wohnung im Haus der Messinghandlung (heute Molitorhaus, Getreidegasse 19).
Theresia erlebte noch, dass dem ihr befreundeten Ehepaar Mozart ein Sohn Wolfgang geboren wurde. Doch bereits ein Jahr nach dessen Geburt verstarb Maria Theresia Freysauff.
In einem Brief von Leopold Mozart im Dezember 1764 aus Paris anlässlich des Besuches der Familie Mozart beim französischen König, meinte dieser, Maria Theresia hätte viel Ähnlichkeit mit der französischen Madame Pompadour gehabt.
Maria Theresia Freysauff liegt im Petersfriedhof begraben, doch erinnert heute kein Grab oder Stein mehr an sie.
Quelle
- ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 21. März 1936, Seite 6