Verein Initiative Ethisch Wirtschaften

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VIEW. Verein Initiative Ethisch Wirtschaften
Das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus berichtet, dass 2017 bereits 12 250 Tonnen noch genussfähige Lebensmittel an soziale Einrichtungen weitergegeben wurden.

VIEW. Verein Initiative Ethisch Wirtschaften ist ein Verein zur Förderung ethischen Wirtschaftens, insbesondere des verantwortungsvollen Umgangs mit Lebensmitteln, zur Wertevermittlung und zur Durchführung von Transporten zur "Lebensmittelrettung" von Unternehmen der Lebensmittelbranche.

Allgemeines

Als Gratis-Logistiker mit ehrenamtlich tätigen Mitarbeitern übernimmt der non-profit Verein von Unternehmen der Lebensmittelbranche genießbare Lebensmittel, die im Wirtschaftskreislauf keine Verwendung mehr finden, und liefert diese an gemeinnützige Einrichtungen.

Geschichte

Der Verein wurde Ende 2006 von Doris Kiefel als "Salzburger Tafel" gegründet. Die Eintragung ins Vereinsregister erfolgte am 12. Februar 2007, ZVR 341580334. Die Auftaktveranstaltung in Stiegls-Braugewölbe am 3. Oktober 2007 wurde mit dem Vortrag "Am Anfang steht ein Dank" von Univ.Prof. DDDr. Clemens Sedmak eröffnet. Die erste Liefertour fand am 17. Dezember 2007 unter Begleitung von Mag.a[1] Kathrin Prähauser "Salzburg-TV" (heute "Servus TV") statt: mit Überschussprodukten der Firma Salzburg Milch wurden der Kinderhort San Helios, Hallein, und das SOS-Clearinghouse, Salzburg beliefert. Am 24. Juni 2013 wurde der Verein per Beschluss der Generalversammlung in "VIEW. Verein Initiative Ethisch Wirtschaften" umbenannt. Bis Ende September 2018 konnten in Zusammenarbeit mit rund 30 Kooperationspartnern, überwiegend Produktionsfirmen, 435 000 kg einwandfrei genießbare Lebensmittel vor dem Müll bewahrt und so die Umwelt geschont werden.

Weblink

Quellen

Einzelnachweis

  1. Bis 2006 war "Magister" (männlich) bzw. (seit 1993) "Magistra" (weiblich) der übliche akademische Grad für die meisten Studien auf Master-Niveau. "Mag." ist die gesetzliche (§55 Universitätsgesetz 2002) Abkürzung sowohl für "Magister" als auch für "Magistra", wohingegen aber auch (aus gleichstellungspolitischen Motiven) die Abkürzung "Mag.a" für "Magistra" propagiert und verwendet wird.