Depot Salzburg
Das Depot Salzburg ist ein Gebäude in Maxglan in der Stadt Salzburg, das dem Red Bull-Erben Mark Mateschitz gehört.
Autosammlung von Bernie Ecclestone
In den ersten Monaten des Jahres 2025 hatte Mark Mateschitz die Autosammlung von Bernie Ecclestone, dem ehemaligen Formel-1-Chef, gekauft. Wie am Donnerstagabend, den 6. März 2025 bekannt wurde, hatte 94-jährige Brite seine private 69 Fahrzeuge umfassende Autosammlung an den Red-Bull-Miteigentümer Mark Mateschitz verkauft. Teil der Sammlung sind unter anderem Formel-1-Boliden von Legenden des Sports wie Niki Lauda, Michael Schumacher, Nelson Piquet und Alberto Ascari. Laut britischen Medien soll der Wert der Autosammlung 500 Millionen Pfund (rund 595 Millionen Euro) für die 69 Boliden betragen.
Bereits im Juli 2024 berichteten die "Salzburger Nachrichten" darüber, dass Mark Mateschitz in der Stadt Salzburg den Bau eines Oldtimer-Museums für historische Fahrzeuge plant. Entstehen soll das Projekt an der Karolingerstraße in Maxglan. Konkret zwischen der Salzburger Porr-Zentrale und dem Obi-Baumarkt. Mitte Juli 2024 befasste sich der Salzburger Gestaltungsbeirat erstmals mit dem privaten Projekt. Im Architektengremium kam dann die Klarstellung durch die am Projekt Beteiligten: Das "Depot Salzburg" werde kein Museum für die Öffentlichkeit, sondern es handle sich ausschließlich um eine private Nutzung. "Er (Mark Mateschitz, Anm.) will auch Gäste ins Depot einladen", sagte Dominik Bueckers, Vorsitzender des Gestaltungsbeirats, damals.
Als Architektenbüro hat Mark Mateschitz Berger+Parkkinen engagiert. Das Büro von Alfred Berger baute in der Stadt Salzburg das Paracelsus Bad und Kurhaus. Auch die Gebäude der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität und die Erweiterung des Mozarteums wurden auf Basis der architektonischen Gedanken von Berger errichtet.
Gegenüber dem geplanten Autodepot von Mateschitz befinden sich der Hangar-7 und der Hangar-8 von Red Bull.
Weblink
- www.facebook.com, ein Bild von der Sammlung
Quelle
- www.sn.at, "Salzburger Nachrichten]]" vom 7. März 2025