Gedenkstätte Rainer-Regiment in der Festung Hohensalzburg

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Links die Gedenkstätte.
Die Gedenkstätte.

Die Gedenkstätte Rainer-Regiment ist eine Gedenkstätte in der Festung Hohensalzburg auf dem Festungsberg in der Altstadt der Stadt Salzburg zur Erinnerung an das Salzburger Hausregiment Erzherzog Rainer Nr. 59.

Geschichte

Die Gedenkstätte steht im Burghof zwischen der Georgskirche und dem Zugang ins Innere Schloss an der äußeren Ringmauer.

Die Gedenktafel aus Bronze wurde 1925 errichtet und erinnert an die 5 000 Gefallenen des Regimentes im Ersten Weltkrieg. Die Inschrift lautet: "Dem Andenken der 5 000 aus Salzburg und Oberösterreich ob der Enns, die während des Weltkrieges in den Reihen des ruhmreichen k. u. k. Infanterie-Regimentes Erzherzog Rainer No. 59 den Tod für Gott, Kaiser und Vaterland erlitten haben. - Widmet dies Denkmal der Rainerbund - Anno Domini - MXMXXV (1925)"

Das Bild schuf der akademische Maler Theodor Kern. Es stellt einen "Rainer" in kompletter Felduniform dar, der, eben gerade eine Hügelspitze erklimmend, im feindlichen Feuer zusammenbricht. Die Gedenktafel wurde von der Metall-, Kunst- und Glockengießerei Glockengießerei Oberascher aus Kasern geschaffen.

Die Gedenkstätte kostete ca. 150 Millionen Kronen. Die Stadtgemeinde Salzburg steuerte fünf Millionen Kronen aus öffentlichen Mitteln bei.

Die Gedenkstätte wurde mit großen Feierlichkeiten am 24. Mai 1925 unter Anwesenheit vieler Prominenz von (Fürst)Erzbischof Ignaz Rieder gesegnet. Unter anderem hielt der letzte Kommandant des Regiments General Richard Schilhawsky Ritter von Bahnbrück eine Ansprache. Zu einem Unfall kam es beim Salutschießen, als sich Pulver zu früh im Lauf entzündete und den Kanonier an einem Arm schwer verletzte.

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Quellen