Josef Rupprechter

von links: Hermann Drexel, Josef Rupprechter, Erzbischof Franz Lackner und Josef Lidicky.
OStR KR Mag. Josef Rupprechter (* 1953 in Wörgl in Tirol) war langjähriger Direktor des Katechetischen Amtes – jetzt: Amt für Schule und Bildung – der Erzdiözese Salzburg.
Leben
Rupprechter maturierte am Erzbischöflichen Privatgymnasium Borromäum und studierte danach an der Universität Salzburg Theologie.
Er unterrichtete als Religionslehrer zunächst in den Hauptschulen von Oberndorf und Hallein sowie von 1979 bis 2005 im Borromäum, wo er auch als Erzieher wirkte.
Von 1986 an war er bei der Erzdiözese Salzburg als Personalreferent für Laien im pastoralen Dienst und Referent für Katholische Privatschulen tätig.
Seit 2005 leitete er als Direktor das Katechetische Amt und war Mitglied des Erzbischöflichen Konsistoriums.
Am 31. August 2018 trat Josef Rupprechter in den Ruhestand.
Rupprechter lehrte auch an der Pädagogischen Hochschule Salzburg und an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Edith Stein.
In weiteren Funktionen war er u.a.
- Mitglied des Vorstandes der Schulamtsleiter,
- geschäftsführender Vorsitzender des Interdiözesanen Amts in Wien,
- Vorsitzender der Katholischen Jungschar Salzburg und
- Obmann des Pfarrgemeinderates seiner Wohnpfarre Henndorf am Wallersee.
Unter dem Namen "Maxl" verfasste er mehr als 1 300 Artikel für die Kinderseite des Rupertusblatts, der Wochenzeitung der Erzdiözese Salzburg.
Rupprechter ist verheiratet und Vater von drei Kindern.
Auszeichnung
Erzbischof Franz Lackner überreichte ihm am 29. Oktober 2019 die von Papst Franziskus verliehene Auszeichnung "Ritter des Ordens des heiligen Papstes Silvester".
Quellen
- Rupertusblatt vom 17. Juni 2018
- Homepage des Katechetischen Amtes, abgefragt am 22. Juni 2018
- www.kirchen.net, abgefragt am 15. November 2019
Vorgänger |
Leiter des Katechetischen Amtes der Erzdiözese Salzburg 2005−2018 |
Nachfolger |