Sturmtief "Sabine"
Das Sturmtief "Sabine" erreichte das Land Salzburg am Montagnachmittag, den 10. Februar 2020.
Auswirkungen
Bereits Sonntag,, den 9. Februar hatten Fluggesellschaften fünf internationale Flüge aus Salzburg gestrichen, weil im Nordwesten und Norden Europas schon das Sturmtief "Sabine" wütete.
Die Stadtgemeinde Salzburg sperrte aus Sicherheitsgründe Friedhöfe, Parks und den Tiergarten.
In der Nacht von Montag auf Dienstag erreichte der Sturm seine größte Kraft. Laut Angaben der Landeswarnzentrale mussten seit 03 Uhr am Dienstag 28 Feuerwehren mit knapp 450 Mann zu 60 Einsätzen ausrücken. Betroffen waren neben der Stadt Salzburg der nördliche Flachgau und Teile des Tennengaus.
In der Nacht auf Dienstag, den 11. Februar, registrierte Petes Hobby-Wetterstation Neumarkt am Wallersee eine Windspitze von 109 km/h um 03:11 Uhr.
Bei einem Wohnhaus deckte am Dienstag eine Windböe an der Fürstallergasse im Salzburger Stadtteil Parsch einen Wohnblock mit 25 Einheiten zum Teil ab.
Am Dienstagnachmittag wurden um 17 Uhr immer noch Windgeschwindigkeiten von 87 km/h am Kolomansberg, 93 km/h auf der Loferer Alm und 89 km/h auf der Schmittenhöhe registriert, beim Observatorium Sonnblick sogar 113 km/h.
Quellen
- www.zamg.ac.at, abgefragt am 11. Februar 2020 um 17:20 Uhr
- www.sn.at, 11. Februar 2020
- salzburg.orf.at