Cornelia Schneider
DIin (FH) Mag.a[1] Dr.in Cornelia Schneider (* 1980) ist eine Salzburger Wissenschafterin mit Schwerpunkt e-Health und Ambient Assisted Living (AAL).
Leben
Von 1995 bis 2000 besuchte Cornelia Schneider die Bundeshandelsakademie Zell am See
Von 2001 bis 2005 studierte Cornelia Schneider "Software Engineering für Medizin" an der Fachhochschule Hagenberg. Am Ende stand die Graduierung zur "Diplom-Ingenieurin (FH) für technisch-wissenschaftliche Berufe".
Nach dem Studium arbeitete sie von 2005 bis 2009 als technische Projektleiterin, Software-Architektin und Software-Entwicklerin bei der Firma ITH icoserve technology for healthcare in Innsbruck. Als technische Projektleiterin eines Forschungsprojektes beschäftigte sich Cornelia Schneider mit dem Einsatz von ortsbasierten Diensten im Gesundheitswesen. Sie koordinierte unter anderem die Entwicklung und Betreuung der weltweit ersten Pilotinstallation für Patientenortung im Zentral-OP der Universitätskliniken Landeskrankenhaus Innsbruck sowie die Entwicklung eines Desorientierten- und Personennotrufsystems.
Von 2006 bis 2008 absolvierte sie neben ihrer Tätigkeit bei der ITH icoserve das Studium der Gesundheitswissenschaften an der "UMIT – Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik" in Hall in Tirol. Dies wurde mit dem "Magisterium der Gesundheitswissenschaften" honoriert.
Seit 2009 ist Cornelia Schneider bei der Salzburg Research Forschungsgesellschaft als wissenschaftliche Mitarbeiterin beschäftigt. Sie ist in der Gruppe Mobile and Web-based Information Systems tätig. Ihr inhaltlicher Fokus liegt auf mobilen Sensorsystemen und ortsbasierten Diensten.
Schneiders Schwerpunkt liegt in der Lokalisierung von Personen und mobilen Geräten zur Erhöhung der Prozesssicherheit und -qualität in Gesundheitseinrichtungen. Im Jahr 2012 war sie mit der Entwicklung eines Assistenzsystems für ältere Personen beschäftigt.
Quellen
Einzelnachweis
- ↑ Bis 2006 war "Magister" (männlich) bzw. (seit 1993) "Magistra" (weiblich) der übliche akademische Grad für die meisten Studien auf Master-Niveau. "Mag." ist die gesetzliche (§55 Universitätsgesetz 2002) Abkürzung sowohl für "Magister" als auch für "Magistra", wohingegen aber auch (aus gleichstellungspolitischen Motiven) die Abkürzung "Mag.a" für "Magistra" propagiert und verwendet wird.