Holzpapierstofffabrik Lengfelden

Die Einfahrtsgebäude der ehemaligen Holzpapierstofffabrik Lengfelden.

Die Holzpapierstofffabrik Lengfelden ist eine nicht mehr bestehende Papierfabrik in Lengfelden in der Flachgauer Gemeinde Bergheim.

Geschichte

Ab 1870 betrieben die beiden Herren Rauscher und Franz Endmoser "Holzpapierstofffabrik Lengfelden", die neben der "Papiermühle ob Lengfelden" bestand. Die Endmoser'sche Fabrik wurde 1918 an Josef Dietz verkauft, der in dieser Fabrik Pappen herstellte. Die Firma wurde "Pappenfabrik Dietz" genannt. 1965 musste Dietz die Produktion aufgrund der starken Konkurrenz durch die Halleiner Papierfabrik einstellen. Das Unternehmen in Hallein konnte mittels eines anderen Verfahrens wesentlich kostengünstiger und moderner produzieren.[1]

Am 20. August 1911 brach ein Brand in der Holzpapierstofffabrik aus, der einen großen Schaden anrichtete. Franz Endmoser war aber versichert.[2]

Tonia Dietz, geb. Suitner, Gattin des Betriebsführers der Pappenfabrik Dietz in Lengfelden, starb am 29. Juni 1941.[3]

Weblink

Quellen

  1. www.marterl.a
  2. ANNO, "Salzburger Chronik", Ausgabe vom 21. August 1911, Seite 5
  3. ANNO, "Salzburger Volksblatt", Ausgabe vom 30. Juni 1941, Seite 6