Festredner der Salzburger Festspiele
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Anlässlich der Eröffnung der Salzburger Festspiele halten Politiker und prominente Redner eine Festspielrede.
Liste der Festredner
- 1925 Hugo von Hofmannsthal, erste Festrede
- 1926 Heinrich Baron Puthon
dann gab es keine Festreden mehr (oder sind in der Quelle angeführt)
- 1945 Heinrich Puthon
dann gab es keine Festreden mehr (oder sind in der Quelle angeführt)
- 1964 Salvador de Madariaga: "Lob Salzburgs"
- 1965 Gabriel Marcel: "Die Musik als Heimat der Seele"
- 1966 Clemens Holzmeister: "Das Bauwerk der Salzburger Festspiele"
- 1967 Bernhard Paumgartner: "Die Aufgabe Salzburgs"
- 1968 W. H. Auden: "Worte und Noten"
- 1969 Pietro Quaroni: "Festspiele und Massenmedien"
- 1970 Carl Zuckmayer: "Über die musische Bestimmung des Menschen"
- 1971 Helmuth Plessner: "Das Geheimnis des Schauspielers"
- 1972 Eugène Ionesco: "Die bedrohte Kultur"
- 1973 Giorgio Strehler: "Max Reinhardt und heute"
- 1974 Oscar Fritz Schuh
- 1975 Carl Friedrich von Weizsäcker: "Die geheimnisvolle Wirklichkeit des Schönen"
- 1976 Heinz Politzer: "Musikerlöste Dämonie"
- 1977 Léopold Sédar Senghor: "Österreich als Ausdruck der Weltkultur"
- 1978 Josef Klaus: "Salzburger Weltoffenheit"
- 1979 Sir Karl Popper: "Schöpferische Selbstkritik in Wissenschaft und Kunst"
- 1980 Wolfgang Hildesheimer: "Was sagt Musik aus?"
- 1981 Hans-Georg Gadamer: "Das Alte und das Neue"
- 1982 Hermann Josef Abs: "Mäzenatentum als Verpflichtung und Beglückung"
- 1983 Leo Gabriel: "Sprache und Gespräch – Schöpferische Weltgestaltung"
- 1984 Gerd Bacher: "Die Beifallsgesellschaft und ihre Medien"
- 1985 Jeanne Hersch: "Der Widerspruch in der Musik"
- 1986 Clemens August Andreae: "Kunstwerke zwischen Ästhetik und Ökonomik"
- 1987 Kurt Hübner: "Festspiele als mythisches Ereignis"
- 1988 Péter Hanák: "Schöpferische Kraft und Pluralität in der mitteleuropäischen Kunst"
- 1989 Maurice Schumann: "1789–1791. Vom aufsteigenden Licht einer Revolution zum Erlöschen eines Genies"
- 1990 Václav Havel: "Die Posie ist zu Ende"
- 1991 Wolfgang Rihm: "Was 'sagt' Musik?"
- 1992 Der 14. Dalai Lama: "Menschliches Mitgefühl und universelle Verantwortung: Eine Grundlage des Glücks und des Friedens"
- 1993 Árpád Göncz
- 1994 George Steiner: "Der Europa-Mythos"
- 1995 Nikolaus Harnoncourt: "Was ist Wahrheit? oder Zeitgeist und Mode"
- 1996 Claudio Magris: "Utopie und Entzauberung"
- 1997 Christoph Ransmayr: "Die dritte Luft oder Eine Bühne am Meer"
- 1998 Kardinal Franz König: "Europa braucht ein neues geistiges Antlitz"
- 1999 Barbara Frischmuth: "Das Heimliche und das Unheimliche"
- 2000 Jakob Kellenberger: "Friede ist das Ergebnis harter Arbeit"
- 2001 Peter Sloterdijk: "Tau von den Bermudas"
- 2002 Peter Ruzicka
- 2003 Andrei Pleșu
- 2004 István Szabó
- 2005 keine Festrede
- 2006 keine Festrede
- 2007 Jürgen Flimm
- 2008 Elke Heidenreich
- 2009 Daniel Kehlmann: "Die Lichtprobe"
- 2010 Daniel Barenboim: "Nicht warten, sondern auf den anderen zugehen"
- 2011 Joachim Gauck: "Auf die Mutigen wartete das Gefängnis"
- 2012 Peter von Matt: "Kunst, Verschwendung und Gerechtigkeit"
- 2013 José Antonio Abreu: "Kinder und Jugendliche in ein solidarisches Leben einführen"
- 2014 Christopher Clark
- 2015 Rüdiger Safranski: "Revolution des Zeitregimes"
- 2016 Konrad Paul Liessmann: "Und mehr bedarf's nicht. Über Kunst in bewegten Zeit"
- 2017 Ferdinand von Schirach: "Das Recht gegen die Macht stellen"
- 2018 Philipp Blom: "Wir sind alle Kinder der Aufklärung."
- 2019 Peter Sellars: Festrede zur Eröffnung der Salzburger Festspiele 2019
- 2020 Alexander Kluge: "Rede über das Jahrhundert"
- 2021 Julian Nida-Rümelin: "Eine humanistische Utopie"
- 2022 Ilja Trojanow: "Der Ton des Krieges, die Tonarten des Friedens"[1]
Quellen
- Salzburger Landeskorrespondenz vom 27. Juli 2018
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Festredner der Salzburger Festspiele"
- Kaut, Josef: Festspiele in Salzburg, Residenz Verlag Salzburg, 1965
- ↑ www.salzburgerfestspiele.at, die Festspielrede als pdf