Wolfgang Rihm

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Wolfgang Rihm, 2007

Wolfgang Michael Rihm (* 13. März 1952 in Karlsruhe, Deutschland) ist ein deutscher Komponist, Musikwissenschaftler und Essayist.

Salzburgbezug

Erstmals bei den Salzburger Festspielen erklang ein Werk von Wolfgang Rihm 1982 mit der Uraufführung von "Fremde Szene". Es folgten weitere Uraufführungen der Werke "Mein Tod. Requiem in memoriam Jane S." im Jahr 1990, Lavant-Gesänge 2003, das Konzert für Violoncello und Orchester als Auftragswerk der Salzburger Festspiele 2006, Dionysos 2010 sowie das zweite Klavierkonzert, ebenfalls ein Auftragswerk der Salzburger Festspiele, des Gustav Mahler Jugendorchesters und des National Symphony Orchestra Washington 2014.

Seit 2019 sind Rihms Werke fester Bestandteile der Ouverture spirituelle bei den Salzburger Festspielen. Wolfgang Rihm hielt die Eröffnungsrede der Salzburger Festspiele 1991 zum Thema "Was sagt Musik?". Bei den Salzburger Festspielen 2010 kamen Exegese Rihm 1 · "Ausgesprochen" (Oper) und Schule des Hörens 2 · Der Komponist als Hörer (Konzert) und sowie 2022 sein Stück ''Jakob Lenz (konzertant) zur Aufführung.

Auszeichnung

Am 29. Juli 2022 wurde Rihm vom Intendanten der Salzburger Festspiele Markus Hinterhäuser mit der Festspielnadel mit Rubin ausgezeichnet.

Weiterführend

Für Informationen zu Wolfgang Rihm, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema

Quellen

  • Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Wolfgang Rihm"