Günter Steiner
Günter Steiner (* 1968/69 in Hollersbach im Pinzgau) ist ehemaliger Bürgermeister (ÖVP) der Oberpinzgauer Gemeinde Hollersbach im Pinzgau.
Leben
Steiner war von 2003 bis 2004 Bürgermeister der Gemeinde Bramberg am Wildkogel; im Juli 2003 hatte Brambergs Gemeindevertretung, in der die ÖVP zu jener Zeit noch über eine bequeme absolute Mehrheit verfügte, den damals 34-jährigen Günter Steiner zum Nachfolger des zurückgetretenen Langzeit-Bürgermeisters Karl Nindl gewählt. 2004 kam die böse Überraschung: Bei den Gemeindevertretungswahlen 2004 verlor die ÖVP die Mehrheit in der Gemeindevertretung an die SPÖ, und der SPÖ-Herausforderer Walter Freiberger entthronte Bürgermeister Steiner.
Steiners politische Laufbahn setzte sich jedoch wenige Jahre später in der Nachbargemeinde Hollersbach fort, in der er die ersten 23 Jahre seines Lebens verbracht hatte. Bei der Bürgermeisterwahl 2009 wurde er mit einer Mehrheit von 55% zum Bürgermeister der Gemeinde Hollersbach gewählt.
Ehrung
Am 16. Mai 2024 wurde Günter Steiner von Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer junior bei einem Festakt in der Residenz in der Stadt Salzburg mit dem Großen Verdienstzeichen des Landes Salzburg für seine 15-jährige Tätigkeit als Bürgermeister ausgezeichnet.[1]
Quellen
- ORF Salzburg, Ex-Bürgermeister bald Neuer von Hollersbach? ≈ Kommunalnet 05.05.2008
- Artikel Bürgermeisterwahl 2009
Einzelnachweis
Vorgänger |
Bürgermeister von Hollersbach im Pinzgau 2009–2024 |
Nachfolger |
Vorgänger |
Bürgermeister von Bramberg am Wildkogel 2003–2004 |
Nachfolger |