Kleinarler Ache

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Bild
Kleinarler Ache.jpg
Basisdaten
Länge: ? km
Quelle: Glingspitze, Niedere Tauern
Quellhöhe: ca. 2 400 m ü. A.
Mündung: St. Johann im Pongau in die Salzach
Mündungshöhe: 615 m ü. A.
Höhenunterschied: 1 785 m
Aufräumarbeiten in der Kleinarler Ache und auf der Wagrainer Straße (B 163) nach einem Murenabgang während des Unwetters am Abend des 12. August 2024.
Aufräumarbeiten in der Kleinarler Ache nach einem Murenabgang während des Unwetters am Abend des 12. August 2024.

Die Kleinarler Ache ist ein Fluss im Kleinarltal im Pongau.

Verlauf

Sie entspringt in den Radstädter Tauern (Niedere Tauern) unterhalb der Glingspitze (2 433 m ü. A.). Sie fließt im Süden in den Jägersee und verlässt ihn im Norden wieder und führt im Westen am Gemeindezentrum von Kleinarl vorbei. Vom Gemeindezentrum fließt die Ache dann nach in Richtung Wagrain, wo sie sich mit dem Schwaighofbach (ab hier im Volksmund auch Wagrainer Bach oder Wagrainer Ache), eine westliche Richtung einnimmt und in St. Johann im Pongau in die Salzach mündet.

Namensgebung

Der Name stammt von der Bezeichnung des Kleinarltales ab.

Nebenflüsse

Der Schwaighofbach mündet in Wagrain von Nordosten kommend in die Kleinarler Ache.

Ereignisse

Am Abend des 12. August 2024 gab es nach einem heißen Sommertag mit Temperaturen über +30 °C im gesamten Bundesland Salzburg schwere Unwetter. Eine Mure, die zwischen Wagrain und Bischofshofen die Wagrainer Straße (B 163) verschüttete, führte zur teilweisen Verklausung der Kleinarler Ache, die auch an einigen Stellen die Fahrbahn unterspülte und wegriss.

Orte

  • Kleinarl
  • Wagrain
  • St. Johann im Pongau

Siehe auch

Weblink

Quellen