Martin Frischeisen
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Martin Frischeisen (* 18. Oktober 1766 in München; † 27. September 1825) war Professor an der Benediktineruniversität Salzburg.
Leben
Frischeisen trat 1787 in die Benediktinerabtei Tegernsee ein. Am 31. Oktober 1790 wurde er zum Priester geweiht. 1795 wurde er an die Benediktineruniversität Salzburg als Professor für Physik berufen und übte das Lehramt bis zur Aufhebung der Benediktinerabtei Tegernsee 1803 aus. 1802 baute er eine Voltasche Säule, mit der er Blinde, Taube und Lahme behandelte. Nach seinem Weggang von Salzburg wurde er Professor am Gymnasium in Dillingen, später auch dessen Direktor.
Quellen
- Intelligenzblatt von Salzburg (1802)
- Judas Thaddäus Zauner: Verzeichniß aller akademischen Professoren zu Salzburg vom Jahre 1728 bis zur Aufhebung der Universität, Salzburg 1813
- digitales-archiv.erzbistum-muenchen.de