Restaurant Pauluskeller
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Der hier beschriebene Betrieb oder die Einrichtung existiert in dieser Form nicht mehr. Dieser Beitrag beschreibt die Geschichte. |
Das Restaurant Pauluskeller, auch Burgtaverne Est-Est-Est genannt, ist ein nicht mehr bestehendes Unternehmen in der Stadt Salzburg.
Geschichte
Das Restaurant befand sich in der Altstadt im Haus Festungsgasse Nr. 4 a im Gebäude der Festungsbahn. Im Pauluskeller gab es auch noch das "Haydnstüberl". Geführt wurde 1926 das Unternehmen von Matthias Mackinger und seiner Frau. Es handelte sich um ein "Wein- und Kaffee-Restaurant", in dem es täglich Konzerte im ersten Stock gab.[1]
Ein früherer Ober in der Andreas-Hofer-Weinstube und Moser Weinstube, Herr Moser, übernahm dann Ende April 1932 die damals so genannte Pauluskeller-Weinstube.[2]
Anfang Jänner 1935 brannte es in der Nacht im Pauluskeller. Die Feuerwehr konnte das Feuer rasch löschen. Ermittlungen ergaben Verdacht auf Brandstiftung als Ursache des Feuers. Im Zuge der Ermittlungen wurden zwei verdächtige Personen verhaftet.[3]
Am 25. März 1946 fand die Gründungsversammlung des Salzburger Tischtennisverbandes im Restaurant Pauluskeller statt.[4]
1947 warb der Betreiber mit "neugestaltet mit dem berühmten internationalen Sänger Schura Gordis und seiner orig. ungarischen Zigeunerkapelle". Geöffnet war der Keller damals von 20 bis 01 Uhr und seine Telefonnummer war "Fernruf 28 1 64".[5]
Irgendwann nach 1947 war dann Wilma Grabner (* 1909; † 23. April 1980 in der Stadt Salzburg) die Besitzerin.[6]
Quellen
- ↑ Quelle ANNO, "Salzburger Wacht", Ausgabe vom 18. Mai 1926, Seite 8
- ↑ ANNO, "Salzburger Volksblatt", Ausgabe vom 2. Mai 1932, Seite 7
- ↑ Quelle ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 3. Jänner 1935, Seite 5
- ↑ Quelle ANNO, "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 21. März 1946, Seite 4
- ↑ "Salzburger Wochenschau", Jahrgang 1947, Ausgabe 17 vom 13. Juli
- ↑ lt. Tel. mit der Enkelin Sabine Wampl, geborene Lubenik, am 31. März 2023 mit Admin. Peter