Johann Nepomuk von Tschiderer
Johann Nepomuk von Tschiderer zu Gleifheim (* 15. April 1777 in Bozen, Südtirol; † 3. Dezember 1860 in Trient) war von 1835 bis zu seinem Tod Fürstbischof des Bistums Trient und wurde durch Papst Johannes Paul II. 1995 seliggesprochen.
Leben
Seine väterliche Familie war 1529 aus Graubünden ins Paznaun eingewandert und über Eppan nach Bozen und Innsbruck gelangt; Kaiser Ferdinand III. hatte sie 1620 geadelt. In Innsbruck studierte er seit 1795 Philosophie und Theologie und wurde am 27. Juli 1800 in Trient durch Fürstbischof Emanuel Maria Graf Thun und Hohenstein zum Priester geweiht. Seinen Primiz-Gottesdienst feierte er in St. Antonius in Klobenstein, wo die Familie die Sommer verbrachte.
Weiterführend
Für Informationen zum Thema Johann Nepomuk von Tschiderer, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.
Quelle
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Johann Nepomuk von Tschiderer"
 
| Vorgänger | 
Bischof des Bistums Trient 1835–1860  | 
Nachfolger |