Fdollinger
Im SALZBURGWIKI arbeiten echte Menschen.
Mein Name ist Franz Dollinger. Ich wurde am (* 27. Oktober 1957 in Vöcklabruck, Oberösterreich) geboren und wuchs in Attnang-Puchheim auf. Dort besuchte ich die Volksschule von 1964 bis 1968, war dann für ein Schuljahr als Internatsschüler im Stiftsgymnasium Wilhering und wechselte nach der ersten Klasse ins öffentliche Gymnasium in Vöcklabruck. Nach der Unterstufe wechselte ich an die Höhere Technische Lehranstalt, in der ich im Juni 1978 die Matura in der Fachrichtung Maschinenbau ablegte. Wegen eines Arbeitsunfalls in den Sommerferien 1978 konnte ich nicht den Präsenzdienst beim Bundesheer im Oktober antreten und begann daher das Lehramtsstudium für Deutsche Philologie und Geografie und Wirtschaftskunde. Aus Begeisterung für die Inhalte im Geographiestudium wechselte ich nach wenigen Semestern zum Doktoratsstudium Geografie mit den Nebenfächern Geologie und Germanistik.
Wichtige Stationen meines Lebens
- 1978 bis 1984 Studium der Geografie und Germanistik nach der Philosophischen Rigorosenordnung, Promotion zum Doktor der Philosophie am 22. November 1984
- 1985 Präsenzdienst beim Bundesheer
- 1986 Tätigkeiten für die Salzburger Landesumweltanwaltschaft und für das Österreichische Institut für Raumplanung
- 1986 Beginn der Lehrauftragstätigkeit an der Universität Salzburg
- 1987 Beginn der Mitarbeit in der Raumplanungsabteilung des Landes Salzburg
- 1998 Habilitation am Fachbereich Geographie und Geologie der Universität Salzburg, Verleihung der Lehrbefugnis für das Gesamtgebiet der Geographie
- 2020 Versetzung in den Ruhestand als Beamter der Salzburger Landesregierung
- 2022 Honorarprofessor an der Universität Salzburg auf Antrag der Fakultät für Digitale und Analytische Wissenschaften
Aktuelle Veröffentlichungen
- Kommentar: Vom Ausfransen der Dörfer. – In: ANLiegen Natur 39(1), 2017, S. 45–48
- Entgrenzung in der Kernregion Salzburg. Die Entwicklungsgeschichte eines grenzüberschreitenden Ballungsraums nicht nur am Beispiel des Einzelhandels. – In: Martin Heintel, Robert Musil, Norbert Weixlbaumer, Hrsg.: Grenzen. Theoretische, konzeptionelle und praxisortientierte Fragestellungen zu Grenzen und deren Überschreitungen. Wiesbaden (Springer VS) 2018 (= RaumFragen: Stadt – Region – Landschaft, S. 255–279
- Raumordnung im Widerstreit politischer Interessen. Welche politische Ebene trägt die Verantwortung für den Titel "Europameister im Flächenverbrauch"? – In: Christian Dirninger, Reinhard Heinisch, Robert Kriechbaumer, Franz Wieser (Hrsg.): Salzburger Jahrbuch für Politik 2018 (Neuausgabe). Wien 2019: (= Schriftenreihe des Forschungsinstituts für politisch-historische Studien der Dr. Wilfried-Haslauer-Bibliothek, Bd. 072,1), S. 204–231.
- Aktuelle Siedlungskategorien des Landes Salzburg - In: SIR-Mitteilungen und Berichte, Bd. 37/2019 (Leitthema: Handel im Wandel), S. 81-86
- Das Dilemma und die Paradoxien der Raumplanung. Eine Exkursion im Bereich von Stadt und Land Salzburg unter der Führung von Don Quijote und Sancho Panza. Band 1, Wien (LIT-Verlag) 2021
- Efforts to Implement Wildlife and Green Corridors in the State (Land) of Salzburg (Austria). – In: Sciences Eaux & Territoires, No. 36, 2021, S. 22-27.
- 65 Jahre Salzburger Raumordnungsgesetz und 50 Jahre Landesentwicklungsplanung. Die Entwicklung der Paradigmen der Salzburger Raumplanung in der Zweiten Republik. Eine persönliche Festschrift zur Salzburger Raumordnung nach 35 Jahren Tätigkeit in der Raumplanung. Wien (LIT-Verlag) 2021
- [1] Der Ländliche Raum Salzburgs als Objekt der Politik vor und nach dem EU-Beitritt am Beispiel der Freizeitnutzung von Grund und Boden und der touristischen Infrastruktur – In: Christian Dirninger et al. (Hrsg.): Salzburger Jahrbuch für Politik 2022. Wien und Köln 2022: (= Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek, Bd. 72/3), S. 190-219