Ehemalige Südtiroler Weinstuben in der Stadt Salzburg

Es gab mehrere Südtiroler Weinstube in der Stadt Salzburg.

Geschichte

In der Ausgabe vom 4. April 1902 der "Salzburger Wacht" findet sich folgendes Inserat:[1]

Erster Arbeiter-Radfahrerverein Salzburg. Vereinslokal: Südtiroler Weinstube "zur stillen Klause", Rudolfskai.

Die "Salzburger Chronik" berichtet in ihrer Ausgabe vom 4. Jänner 1934:[2]

Eine sehr gemütliche Südtiroler Weinstube wird morgen im Hotel Mayburger-Hof, nächst der Lehenerbrücke offiziell eröffnet. Herr Fischbach aus Meran und seine Frau aus Kaltern haben es verstanden, eine Weinstube einzurichten, in der echte Südtiroler Gemütlichkeit herrscht. Schon die nette Einrichtung, die Südtiroler Motive an den Wänden bringen Südtiroler Stimmung, die naturgemäß durch den billigen naturbelassenen Südtiroler Wein erhöht wird. Ein solides Publikum, das auf frohe Stunden bei einem guten Tropfen echten und billigen Tiroler Weines Wert legt, wird voll auf seine Rechnung kommen. Ins­ besondere, werden sich Tiroler und Südtiroler dort heimisch fühlen, da sie das Empfinden haben können, in irgendeinem Weinstüberl der Südtiroler Heimat zu sitzen.

In einem Inserat in derselben Ausgabe der "Salzburger Chronik" (Seite 8) wird die Südtiroler Weinstube unter dem Namen "Neues Bozner Weinhaus" mit Adresse Saint-Julien-Straße 1 beworben.

1941 berichtet das "Salzburger Volksblatt" von einer Südtiroler Weinstube an der Wolf-Dietrich-Straße.[3]

1949 scheint im "Salzburger Tagblatt", eine - diese - Weinstube als Wahllokal auf.[4]

Quellen

  1. ANNO, "Salzburger Wacht", Ausgabe vom 4. April 1902, Seite 4
  2. ANNO, "Salzburger Chronik", Ausgabe vom 4. Jänner 1934, Seite 5
  3. ANNO, "Salzburger Volksblatt", Ausgabe vom 9. Mai 1941, Seite 4
  4. ANNO, "Salzburger Tagblatt", Ausgabe vom 11. Oktober 1949, Seite 3