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Geschichte der Stadt Salzburg

Hauptartikel Geschichte Stadt Salzburg

Älteste Spuren der Besiedlung finden sich auf dem Rainberg und dem Hellbrunner Berg. 739 wurde Salzburg Sitz eines Bischofes, 798 Erzbistum und zur Metropole der Kirchenprovinz Bayern. Den entscheidenden Anstoß zur Stadtwerdung erhielt Salzburg, als Kaiser Otto III. im Jahre 996 dem Erzbischof das Recht gewährte, einen täglichen Markt einzurichten und Münzen zu schlagen. Salzburg ist damit die älteste Stadt Österreichs im mittelalterlichen Rechtssinn.

Bewaffnete Auseinandersetzungen innerhalb der Bürgerschaft waren 1287 der Anlass, das überkommene Stadtrecht zu kodifizieren - es entstand der Sühnebrief. Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau leitete in Salzburg eine fast zweihundert Jahre dauernde Phase ein, die der Stadt Salzburg eine grundlegende Umgestaltung und zahlreiche barocke Bauten bescheren sollte.

Der Einmarsch der französischen Truppen unter Napoleon führte Ende 1800 zur Flucht des letzten regierenden Fürsterzbischofs, zur französischen Besatzung nach der Schlacht auf dem Walserfeld und 1803 zur endgültigen Säkularisierung des geistlichen Fürstentums.[1]

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