Rennbahnsiedlung

Aus Salzburgwiki
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Rechts unterhalb der Salzach, die Wohnblöcke sind die Rennbahnsiedlung.

Die Rennbahnsiedlung ist eine Wohnsiedlung im Südwesten des Salzburger Stadtteils Parsch.

Lage

Die Rennbahnsiedlung ist von der Johannes-Filzer-Straße an drei Seiten umgeben; die vierte Seite im Westen ist der Ignaz-Rieder-Kai entlang der Salzach.

Geschichte

Der Raum der einstigen Trabrennbahn nächst der Salzach wurde in den Jahren 1963 bis etwa 1970 in gleichartigen und charakteristischen Wohnblöcken verbaut.

Die erste Rennbahn übersiedelte 1902 von Froschheim nach Parsch, wo die dortigen Gründe von Baron Mayr-Melnhof gepachtet worden waren, der im Nordosten dieses Gebiets die Mayr-Melnhofsche Marmorwerke betrieb. Dort erlebte der Trabrennsport in den Jahren zwischen 1950 und 1960 seine aktivsten und erfolgreichsten Jahre. Es gab auch einige motorsportliche Veranstaltungen, z. B. Sandbahnrennen.

Zuletzt war dort aber die Trabrennbahn bereits von Wohnbauten umgeben und die Wohnungsnot verlangte dringend neue Wohnbauten. Die oft auch als Aigner bezeichnete Rennbahn wurde so in den Jahren 1963 bis etwa 1970 zur Wohnsiedlung. Nur der Name der Siedlung und ihre eigenartige Form erinnern heute noch an die alte Trabrennbahn. Der Trabrennsport übersiedelte 1961 an den heutigen Standort in Liefering - Herrenau.

Quelle

  • Salzburgwiki-Artikel