Quelltext der Seite Béla Veith

Hofrat '''Béla Veith''' (* um 1858; † [[19. März]]<ref name="Nekrolog">Laut Nekrolog.</ref> [[1933]] bzw.<ref name="Nekrolog"/> [[1934]]<ref name="Nekrolog"/> [[Neapel]], [[Italien]]<ref>Quelle der Sterbedaten [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19340320&query=%22M%c3%b6nchstein%22&ref=anno-search&seite=10 ANNO], [[Salzburger Volksblatt]], Ausgabe vom 20. März 1934, Seite 10</ref>) war Finanzberater und Besitzer des [[Schloss Mönchstein|Schlosses Mönchstein]] in der Salzburger [[Altstadt]] am [[Mönchsberg]].

==Leben==
{{PAGENAME}} war zur Zeit der Monarchie Vizepräsident der [[Österreichische Bundesbahnen|Privilegierten Österreichisch-ungarischen Staaatseisenbahngesellschaft]].<ref name="Nekrolog"/>

Generaldirektor Hofrat Béla Veith, der damalige Finanzberater des rumänischen Königshauses, erwarb von der Witwe des Vorbesitzers [[Karl Leitner]] [[1917]] Schloss Mönchstein. Dieser vergrößerte den Besitz und gab ihm sein heutiges Aussehen. Er holte das Schloss gleichsam aus seiner Bedeutungslosigkeit und Verwahrlosung. Durch die Ausstattung mit ausgezeichneten kunsthandwerklichen Arbeiten wurde das Schloss Mönchstein zu einem Luxus-Schloss.

Hofrat Veith war ein bekannter Unternehmer, der auch bei industriellen Fragen, die das Land Salzburg betrafen, zu Rate gezogen wurde. Man sagte, dass er Ölquellen in [[Rumänien]] besaß. Zumindest besuchte die Königinmutter Marie von Rumänien das Schloss Mönchstein gerne zu den [[Salzburger Festspiele|Festspielzeiten]]. 

Am [[26. August]] [[1922]] verunglückten Béla Veith und seine Gattin Lilly bei einem Autounfall über den [[Katschberg]]. Dabei starben ihr Chauffeur und ihr Diener. Frau Veith erlitt ''bedenkliche Verletzungen'', hingegen trug der Hofrat nur leichte Verletzung davon. Der Tank des Automobils dürfte in Brand geraten und explodiert sein.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19220827&query=%22M%c3%b6nchstein%22&ref=anno-search&seite=7 ANNO], [[Salzburger Chronik]], Ausgabe vom 27. August 1922, Seite 7</ref>

Nach seinem Tod (Herzschlag), der ihn im 75. Lebensjahr traf<ref name="Nekrolog"/>, verschuldeten sich seine beide Söhne Guido und Ferdinand schwer. Nachdem Ferdinand Veith [[1948]] die ''Hotel Betriebs KG F. Veith'' in Salzburg gegründete hatte, musste er nur wenige Wochen später schon [[Adolf Brühl]] mit Gattin Lucia als Kompagnon aufnehmen und die Firma hieß ''Hotel Betriebs KG F. Veith u. Co.''.
 
==Quellen==
* [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Nekrologe|Nekrolog]] auf Béla Veith in den [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=19340006&zoom=2&seite=00000199  74, 1934, 199]
* [[Salzburg Archiv]] Band 20 aus der Schriftenreihe des [[Verein Freunde der Salzburger Geschichte|Vereins Freunde der Salzburger Geschichte]], 1995, Beitrag von [[Hedwig Weiß|Hedwig Weiss]]: ''Der Speisesaal in Schloß Mönchstein. Ein neugotischer Innenraum''.

== Einzelnachweise ==
<references/>

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[[Kategorie:Unternehmer]]
[[Kategorie:Unternehmer (Geschichte)]]
[[Kategorie:Stadtberg]]
[[Kategorie:Mönchsberg]]