Quelltext der Seite Renate Rustler-Ourth

'''Renate Rustler-Ourth''' (* [[6. April]] [[1949]] in der [[Stadt Salzburg]]) ist Schauspielerin, Regisseurin und Intendantin.

== Biographie ==
Renate Rustler-Ourth ist Schauspielerin seit [[1975]]. Sie erhält ihre Bühnenreifeprüfung in [[München]], [[Bayern]]. Als eine der ersten weiblichen Regisseurinnen im deutschen Sprachraum schafft sie ihre erste Inszenierung: "Der Turm" von Peter Weiss im Jahre [[1982]]. Anschließend bekommt sie Verträge im theaterorganisatiorischen Bereich am [[Salzburger Landestheater|Landestheater Salzburg]]. [[1988]] nach dem Tod [[Georges Ourth]] erfolgte ihre Wahl zur künstlerischen Direktorin der [[Elisabethbühne]] Salzburg (heute [[Schauspielhaus Salzburg]]).

Renate Rustler-Ourth hat Gastinszenierungen am ''Grand Théatre Luxembourg'': "Die Erwartung", Oper von [[Arnold Schönberg]], mit Leopold Hager und Günter Brus, Anne Frank von Goodrich. Seit 1988 ist sie Leiterin der Schauspielschule der Elisabethbühne und Theaterpädagogin. Als Theaterleiterin gelingen ihr 1988 Kooperationen mit Theatern in [[Litauen]] und Moskau, [[Russland]], und eine Kooperation mit der Moskauer Kunsthochschule GITIS. Der Höhepunkt dieser zweisprachig erarbeiteter Inszenierungen ist die Zusammenarbeit mit dem russischen Regisseur Pjotr Fomenko.

Ab [[1992]] übernimmt sie Lektorate an der [[Paris-Lodron-Universität Salzburg]] und erhält [[1995]] einen [[Irma-von-Troll-Borostyáni-Preis|Troll-Borostyani Preis]] der [[Stadtgemeinde Salzburg|Stadt Salzburg]]. Unter der künstlerischen Leitung von Renate Rustler-Ourth übersiedelt die Elisabethbühne [[1996]] in den [[Petersbrunnhof]]. Ab [[1997]] ist Renate Rustler-Ourth gesamtverantwortliche Intendantin und Leiterin der Schauspielschule an der Elisabethbühne – Schauspielhaus bis [[2004]]. 

[[1999]] gehört Renate Rustler-Ourth zu den Gründungsmitgliedern des "stART Festivals" aktueller Musik. [[2004]] erhält sie eine Auszeichnung für Verdienste um das kulturelle Leben der Stadt. Ab [[2005]] erfolgen Inszenierungen, Museumsprojekte sowie Ausbildungs- und Übersetzungstätigkeiten.

[[2002]]/[[2003]]. Mit Maurice Maeterlincks Stück "Pelléas und Mélisande" verabschiedet sich Renate Rustler-Ourth von ihrem Theater. 

== Inszenierungen ==

Ihre insgesamt 44 Inszenierungen erfolgen am ''Théatre de la Ville de Luxembourg'', am Kasemattentheater und am Theater Trier. Dazu gehören: 

* Gombrowicz: Yvonne, die Burgunderprinzessin und die Trauung mit [[Harald Krassnitzer]]
* Shakespeare: Was ihr Wollt, Hamlet
* Tschechow: die Möwe und Drei Schwestern
* Kleist: Die Familie Schroffenstein 
* Dürrenmatt: König Johann
* Rostand: Cyrano de Bergerac
* Mnouschkine/Mann: Mephisto 
* Lars Noren: Blut
* Falk Richter: Unter Eis und Ausnahmezustand

== Trivia ==
Renate Ourth hat einen Sohn Alexander (* [[8. April]] [[1978]] in [[Oberndorf bei Salzburg]]), welcher seine Ausbildung an der damaligen Elisabethbühne absolvierte und 2014  in Trier auf der Bühne steht.

== Quellen ==
{{homepage|http://www.renate-ourth.at}}
* {{wikipedia-de}}
* {{wikipedia-de|Elisabethbühne|Elisabethbühne}}
* [https://www.schauspielhaus-salzburg.at/ www.schauspielhaus-salzburg.at]
* [http://alex-ourth.com/ Homepage des Sohnes Alexander Ourth]
* [https://www.tempus-vivit.net/profil/Drehwurm Weblink zum Geburtsdatum von Alexander Ourth]
* www.whoiswho.co.at. Who-is-Who mit Informationen über Renate Rustler-Ourth, Link war bei einer Überprüfung am 7. Februar 2025 nicht mehr abrufbar

 

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[[Kategorie:Person]]
[[Kategorie:Person (Kunst)]]
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
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[[Kategorie:darstellende Kunst]]
[[Kategorie:Schauspieler]]
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[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]]
[[Kategorie:Töchter und Söhne der Stadt Salzburg]]
[[Kategorie:Geboren 1949]]