Benutzer:MKamptner

Aus SALZBURGWIKI
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Findia

FINDIA ist ein von Mathias Haas,ein in Wien studierender Salzburger, ins Leben gerufenes Journalismus, Charity und Kunst Projekt. Das Findia Team setzt sich aus verschiedenen jungen Studierenden und Berufstätigen aus verschiedenen österreichischen Bundesländern zusammen. Alle Mitglieder nehmen aus eigener Motivation, großem Engagement und ehrenamtlich an diesem Projekt teil.

Die Findia Webpage ist Ende 2008 online gegangen und ist Gewinner des Netd@ys Award der Salzburg Research Forschungsgesellschaft und des Bundesministerium für Unterricht Kunst und Kultur. 2012 wurde die Page relaunched und nimmt am World Summit Yoth Award 2012 teil. Weiterhin kann man das Projekt mittels Facebook, Twitter und Pinterest verfolgen. Die im Zuge der Reise erstellten Videos sind auch auf der Webpage sowie Vimeo zu finden.


Allgemeines

Indien ist ein Land voller Gegensätze, in dem das Leben zwischen kulturellem Reichtum und sozialer Armut nicht immer einfach ist. Das FINDIA Team will die Probleme in Indien verstärkt thematisieren. Deshalb machten sich die 7 motivierten Teilnehmer von 8. bis 29. Februar 2012 ihr eigenes Bild von Indien und verarbeiten es in journalistischen Beiträgen. Gleichzeitig starteten die jungen Erwachsenen ein Kunstprogramm CHILDREN:STREET:ART, mit Kunstwerken die bei FINDIA Charity Events und Vorträgen präsentiert und versteigert werden um Spenden für ein Kinderrechtscenter in Bangalore zu finanzieren, Baale Mane.


Die Idee

Bei einer Neuseeland Reise hat sich bei Gesprächen die Idee eines solches Projektes entwickelt. Beginnend im kleinen Rahmen armen Sraßenkindern in Mumbai, vormals Bombay, zu helfen hat sich schnell ein großes Projekt daraus entwickelt. Aufbauend an einen Weltreise-Vortrag im Kleinen Theater in Salzburg fanden sich schnell Intressierte für dieses Projekt.


Das Projekt

Der Studenten Mathias Haas hat mit FINDIA ein österreichweit einzigartiges Projekt auf die Beine gestellt. Unter dem Motto "Find out more about India" machte er und sein Team, aus 6 weiteren jungen Menschen, sich am 8. Februar 2012, gemeinsam auf den Weg in die bevölkerungsreichste Demokratie der Welt. Die 19- bis 26jährigen werden mittels Videos und Fotos beeindruckende Bilder vom Leben auf Indiens Straßen sammeln. Auf ihrer Homepage und über Facebook, sowie Twitter berichten die Reisejournalisten über ihre Erfahrungen und Eindrücke. Dabei soll gezeigt werden wie das Leben in Indien ist und mehr Informationen über dieses umfangreiche Land und dessen Bevölkerung nach Europa getragen werden.


Projekt-Reiseverlauf

FINDIA startete am 8. Februar 2012 in New Delhi, dem nördlichsten Punkt der Reise. Dort wurden viele unterschiedliche NGOs besucht und Workshops gemacht, die zeigen sollen, wie die Situation gewisser Bevölkerungsgruppen in Indien zu Zeit ist. Weiterhin besuchte das FINDIA-Team eine, von einem jungen, aufstrebenden Unternehmen organisierte TEDX-Konferenz. Auf dieser Konferenz konnten viele …. Nebenbei wurde auch die Stadt erkundet und schon eindrucksvolle Erlebnisse mit dem Leben in Indien gemacht. Ebenso machte das FINDIA-Team für einen Tag einen Abstecher nach Agra, zum weltberühmten und imposanten Taj Mahal. Dieses Bauwerk ist eines der neuen sieben Weltwunder und wurde 1631 erbaut, als Mausoleum für des Großmogul Shah Jahans geliebte Frau Mumtaz Mahal. Es ist heute eines der bedeutendsten Liebesstätten der Welt. Danach führte die Reise per Bus nach Goa, genauer nach Calangute. Dort recherchierte das FINDIA-Team über eine NGO Namens Swift Wash, die Prostituierten Frauen hilft, einer Menschen würdigen Arbeit nachzugehen und in der Gesellschaft wieder anerkannt zu werden. In der Tempelstadt Hampi setzt sich das FINDIA-Team mit der Geschichte und Kultur Indiens auseinander. Letzter Stopp der Reise ist die IT-Metropole Bangalore, in welcher die Gruppe die Unterschiede des indischen und europäischen Studentenlebens erforschten. Im Mädchenheim Baale Mane startete das FINDIA-Team ihr CHILDREN:STREET:ART Projekt mit den dort lebenden Mädchen. Bei diesem Projekt geht es darum, mit den Mädchen Bilder über ihr Leben in Indien zu malen. Diese Bilder werden in Österreich verkauft und das Geld soll den Mädchen Schulbildung, Essen und Kleidung ermöglichen.


Finanzielles

FINDIA ist ein finanziell unabhängiges Projekt. Die Jugendlichen finanzieren sich ihre Teilnahme selbst. Für die zusätzlichen Projektkosten gibt es Sponsoren. Tatkräftige Unterstützung erfahren die Projektinitiatoren durch Veranstaltungen im Vorfeld aber vor allem nach der Projektreise. Es werden Events veranstaltet, bei denen Spenden gesammelt werden und Bilder, die im Zuge eines Besuches im Mädchenheim Baale Mane von diesen gemalt wurden, verkauft. Mit dem Reingewinn werden indische Hilfsorganisationen unterstützt.


Das Team

Das Team besteht aus Redakteuren, Fotografen, Forschern, Bloggern... Zurzeit gibt es 7 Mitreisende im Team und weiter Personen die freiwillig das Findia Projekt mit ihrem Arbeitseinsatz unterstützen.

www.findiaproject.at