Atlas Salisburgensis

Der Atlas Salisburgensis ist das Hauptwerk vom Salzburger Kartografen Joseph Jakob Fürstaller.

Inhalt

Er besteht aus 34 Charten (Karten):

1. Hauptcharte von Salzburg
2. Stadtgericht Salzburg
3. Pfleggericht Abtenau
4. Pfleggericht Neumarkt
5. Pfleggericht Kaprun mit Sitz Zell im Pinzgau
6. Pfleggericht Teisendorf
7. Pfleggericht Fügen
8. Pfleggericht Gastein
9. Pfleggericht Hellbrunn
10.Pfleggericht Goldeck
11. Pfleggericht Golling
12. Landgericht Großarl
13. Pfleg- und Stadtgericht Hallein
14. Pfleggericht Hüttenstein
15. Pfleggericht St. Johann
16. Pfleggericht Kropfsberg im Zillerthal
17. Pflege- und Stadtgericht Laufen an der Salzach
18. Pfleggericht Salfelden
19. Pfleggericht Lofer
20. Pfleggericht Mattsee
21. Pfleg- und Landgericht Mittersill
22 u. 23. Pfleggericht Moßham im Lungau
24. Pfleggericht Neuhaus
25. Pflege- und Stadtgericht Radstadt
26. Landgericht Rauris
27. Pfleggericht Staufenegg
28. Pfleggericht Straßwalchen
29. Pfleggericht Taxenbach
30. Pfleggericht Waging
31. Pfleggericht Titmaning
32. Landgericht Wagrain
33. Pfleggericht Wartenfels in Thalgau
34. Pfleggericht Werfen
35. Pfleggericht Ytter im Brixenthal

Teilweise die alte Schreibweise der Orte verwendet.

Erläuterung

Geschichte

Laut Vierthaler schenkte Fürsterzbischof Schrattenbach den Atlas seinem Weg- und Baukommissär Johann Elias von Geyer. Nach dem Tode Geyers wurde er am 28. April 1791 öffentlich versteigert, Herr Hofrath von Schidenhofen erstand ihn um 7 fl 80 kr. Militärisch waren solche Kartenwerke von unerseztklichme Wert.Es ist davon auszugehen, dass sich die französischen Besatzungsmacht 1800 des Planes bemächtigte und ihn auch (wie viele andere unersetzliche Wertgegenstände auch) beim Abzug mitnahm.

Quelle