Quelltext der Seite Bundessport- und Freizeitzentrum Kitzsteinhorn

[[Datei:Alpincenter Kitzsteinhorn 02.jpg|thumb|Rechts das Bundessport- und Freizeitzentrum Kitzsteinhorn.]]
[[Datei:Bundessport- und Freizeitzentrum Kitzsteinhorn historisch 08.jpg|thumb|Blick auf die Baustelle am Tag der Grundsteinlegungsfeier 1967.]]
[[Datei:Bundessport- und Freizeitzentrum Kitzsteinhorn historisch 10.jpg|thumb|Diese Werkzeuge waren wohl für die Grundsteinlegungsfeier bestimmt.]]
Das '''Bundessport- und Freizeitzentrum Kitzsteinhorn''' (BSFZ Kitzsteinhorn) befindet sich auf 2&nbsp;446 [[m ü. A.]] in der [[Pinzgau]]er Gemeinde [[Kaprun]].

== Geografie ==
Das BSFZ Kitzsteinhorn befindet sich im Bereich des [[Alpincenter Kaprun|Alpincenters]], wo die einzige direkte Seilbahnverbindung vom Tal, Gletscherbahn Kaprun 2, endet.

== Geschichte == 
Es wurde von [[1967]] in einer 14monatigen Bauzeit vom Bundesministerium für Bauten und Technik nach Plänen der [[Zell am See|Zeller]] Architekten Glondys und Dorn als ''hochalpines Bundessportheim Kitzsteinhorn'' errichtet. 

Im Juli 1967 begannen Pioniere des [[Österreichisches Bundesheer|Österreichischen Bundesheeres]] mit der Vorbereitung des Bauplatzes. Die Grundsteinlegung fand am [[23. September]] 1967 von Bundeskanzler [[Josef Klaus (Politiker)|Josef Klaus]] statt. Die Baukosten betrugen 20 Millionen [[Schilling]]<ref>{{Quelle SN|25. September 1967, Seite 5}}</ref><ref>rund eine Million Euro inflationsmäßig angepasst Februar 2024 ([https://finanzrechner.at/statistik/inflation?betrag=2.000.000&waehrung=ats&von=1967&bis=2024 finanzrechner.at])</ref>. Es wurde am [[14. Dezember]] [[1968]] als höchstgelegenes Bundessport- und Freizeitzentrum von Bundeskanzler Josef Klaus eröffnet. Nach den Weihezeremonien, die der Salzburger [[Dompfarrer]] [[Ferdinand Grell]] und Superintendent [[Emil Sturm]] vollzogen, übermittelte [[Landeshauptmann-Stellvertreter]] Dr. [[Wilfried Haslauer senior]] den Dank des [[Land Salzburg (Gebietskörperschaft)|Landes Salzburg]]. Für die Skisportler sprach Weltmeisterin Christl Haas. Unter den Gästen befanden sich Toni, Sailer Karim Aga Khan, das geistige Oberhaupt der Ismaeliten, und [[Hans Senger]] aus [[Badgastein]], der in [[Heiligenblut]] Lifte betrieb. An dieser Liftgesellschaft hatte auch Aga Khan Anteile. Früher hatte Senger viele Jahre Aga Khan trainiert. Erster Heimleiter war Bartl Neumayr.

Es war für 72 Sportlerbetten, Skilehrer- und Personalwohnungen mit Sanitärräumen, [[Kegelbahn]] und Sporträumen, einem Konditionsraum (180 m²), Sportgeräteräume, Aufenthaltsräume und Versorgungsräume um 20 Millionen [[Schilling]] errichtet worden.
 
Heute wird es als eines der ''Austrian Sports Resorts'' betrieben.

== Bilder vom Bau ==
Der Salzburger [[ORF]]-Journalist [[Hans Heinrich Welser]] berichtete von der Grundsteinlegung, leider sind die Bilder ohne Datum.
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Bundessport- und Freizeitzentrum Kitzsteinhorn historisch 01.jpg|Am Tag der Grundsteinlegungsfeier 1967.
Bundessport- und Freizeitzentrum Kitzsteinhorn historisch 03.jpg|Am Tag der Grundsteinlegungsfeier 1967.
Bundessport- und Freizeitzentrum Kitzsteinhorn historisch 05.jpg|Am Tag der Grundsteinlegungsfeier 1967. Im Bild der Gipfel des Kitzsteinhorns
Bundessport- und Freizeitzentrum Kitzsteinhorn historisch 09.jpg|Am Tag der Grundsteinlegungsfeier 1967. Blick auf die Baustelle.
Bundessport- und Freizeitzentrum Kitzsteinhorn historisch 11.jpg|Am Tag der Grundsteinlegungsfeier 1967. Blick auf die Gipfelbahn zum Kitzsteinhorn. 
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=== weitere Bilder ===
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{{Bildkat|Bundessport- und Freizeitzentrum Kitzsteinhorn historisch|Grundsteinlegung}}

== Weblink ==
{{homepage|https://kitzsteinhorn.bsfz.at}}
== Quelle ==
* [https://www.bsfz.at/zentrale/wp-content/uploads/2016/10/BSFZ_Kitzsteinhorn.pdf www.bsfz.at], pdf, 2016, abgefragt am 19. Jänner 2020

== Einzelnachweise ==
<references/>


[[Kategorie:Pinzgau]]
[[Kategorie:Kaprun]]
[[Kategorie:Wirtschaft]]
[[Kategorie:Tourismus]]
[[Kategorie:Übernachtung]]
[[Kategorie:Sport]]