Tauernklinikum Mittersill

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Das Tauernklinikum Mittersill ist eine medizinische Einrichtung in der Pinzgauer Stadt Mittersill.

Allgemeines

Seit 1908 wird die Medizin im Krankenhaus Mittersill geschätzt. Damals noch als "Asyl für kranke und hilfsbedürftige Menschen". Nach einer Sanierung 1960, des Erweiterungsbaus 1968 und trotz der Generalsanierung nach dem Jahrhunderthochwasser 2005 genügt die bauliche Struktur jedoch nicht mehr den heutigen medizinischen Anforderungen und Erwartungen. Darum wird das Tauernklinikum Mittersill zu einem medizinischen Kompetenzzentrum ausgebaut. Im Mittelpunkt stehen dabei ein Erweiterungsbau sowie die Modernisierung des Bestandsgebäudes.

Die Fertigstellung des Gebäudes inklusive der geplanten Übersiedelung des bestehenden Primärversorgungszentrums (PVZ), dem neuen Zahnambulatorium der ÖGK und der neuen Ordination für Physikalische Medizin sowie einem Gesundheits- und Sozialberatungszentrum ist für das 2. Quartal 2026 geplant.

Die Geschichte des Tauernklinikums Mittersill

Seit dem Jahr 1908 besteht in Mittersill ein Krankenhaus, wenn es auch damals nur ein Asyl für kranke und hilfsbedürftige Menschen war. Die zeitgemäße Anpassung begann mit einer Sanierung des Gebäudes in den Jahren 1958 bis 1960. Die positive Entwicklung setzte sich 1964 mit der Verleihung des Öffentlichkeitsrechtes und der Zuerkennung einer ärztlichen Ausbildungsstätte für Chirurgie fort.

Im Jahr 1966 konnte der Auftrag für einen modernen Erweiterungsbau gegeben werden, der im Mai 1968 mit 90 systemisierten Betten seiner Bestimmung übergeben wurde. Nach wie vor war aber die Chirurgie das einzige Primariat, während die Abteilungen Urologie, Innere Medizin, Geburtshilfe, Kinder und Röntgen durch Konsiliarärzte betreut wurden.

Umbau und Weiterentwicklung

In den folgenden Jahren wurde die medizinische Einrichtung auf den modernsten Stand gebracht. Im Jahr 1976 wurde ein Primariat für die Innere Medizin geschaffen und im Jahr 1983 wurde die Narkoseabteilung hoch modern ausgestattet. Bis zum April 1984 wurden Geburten und gynäkologische Operationen von den Chirurgen durchgeführt. Um der ständigen Unterversorgung auf diesem Gebiet Rechnung zu tragen, wurde 1984 ein Frauenfacharzt angestellt. Die Abteilung bestand anfänglich aus zehn Betten, wobei der zunehmende Patientenzustrom eine baldige Erweiterung forderte. Im Oktober 1985 startete ein großer Um- und Erweiterungsbau, der 1989 fertiggestellt wurde. Der gesamte Bereich der medizinischen Ausstattung wurde den neuesten Erkenntnissen der Medizintechnik angepasst und die Behandlungsräume umgebaut und adaptiert. Dabei erhöhte sich die Zahl der systemisierten Betten auf 105. Es ergaben sich auch tiefgreifende Änderungen in der Organisation des Arbeitsablaufes, z. B. in der Wäscherei und der Küche, wobei größter Wert auf Hygiene gelegt wurde.

Entwicklung ab 2000

Im August 2005 legte ein Hochwasser, bei dem der gesamte Marktkern von Mittersill überschwemmt wurde, den stationären Betrieb für sechs Wochen lahm. Ebenfalls durch die Überschwemmung wurde die Wäscherei in der bestehenden Form (es wurde alles selbst gewaschen) stillgelegt. Anstelle dessen wurde eine kleine Wäscherei für Personalbekleidung, Textilutensilien (Vorhänge, Geschirrtücher, usw.) in Betrieb genommen. Diese Einrichtung versorgt seit 2015 auch den Standort Zell am See in gewissen Bereichen mit.

Im Jahr 2008 hat das Land Salzburg die Rechtsträgerschaft von der Stadtgemeinde Mittersill übernommen, wodurch das Krankenhaus Mittersill in die Finanzabteilung eingegliedert wurde. 2010 wurde die Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe geschlossen und der Fachschwerpunkt für Orthopädie geschaffen.