Arbeiterwohnhaus Fuscher Törl

Einweihung des Arbeiterwohnhauses Fuscher Törl bei strömenden Regen am 3. August 1955 anlässlich 20 Jahre Großglockner Hochalpenstraße.

Das Arbeiterwohnhaus Fuscher Törl ist das heutige Haus Alpine Schau an der Großglockner Hochalpenstraße.

Geschichte

Im Oberen Nassfeld, unterhalb des Fuscher Törls, entstand im Sommer 1955 ein Arbeiterwohnhaus für Mitarbeiter der GROHAG. Die äußerlich an seine Umgebungslandschaft angepasste Bauweise wurde damals als "Schmuckstück der Straße" bezeichnet (Zitat Quelle). Es war mit Küche, sanitären Anlagen und Tagesräumen ausgestattet.

Gesegnet wurde das Haus anlässlich der 20-Jahr-Feier "Großglockner Hochalpenstraße" bei strömenden Regen am 3. August 1955 von Generalsuperior Pater Franz Stiletz, der zur Zeit des Baus der Straße als "Glockner-Pfarrer" bei den "Glockner-Barabern" tätig war.

Später wurde das Arbeiterwohnhaus stillgelegt. 1989 wurde es reaktiviert und zur "Forschungsstation Haus Alpine Naturschau" umgebaut. Heute beherbergt das Gebäude nicht nur diese Forschungsstation, sondern eine umfassende alpine Naturschau.

Quellen

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