Beichtväter am Salzburger Dom aus dem Franziskanerorden

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Die Liste der Beichtväter am Salzburger Dom aus dem Franziskanerorden.

Straßburger Ordensprovinz der Franziskaner-Observanten (1583–1818)

Das Salzburger Franziskanerkloster zählte zunächst zur Provincia Argentina, die ihren Namen von Straßburg (lat. Argentoratum) ableitete. Zwischen Elsass und Böhmen, zwischen Main und Donau zählten in den Jahren 1587 bis 1805 nicht weniger als 51 Franziskaner- und zwölf Klarissenklöster zu dieser Oberdeutschen Provinz, die nach dem germanischen Volksstamm in diesem Gebiet auch Alemania genannt wurde.[1]

Amtszeit Name
1638–1653 Johannes Wildenroder
1653–1655 Marquard Schmauzenberger
1655–1665 Ludwig Fürstl
1665–1672 Rainerius Lunz
1672–1677 Michael Conan
1677–1689 Cosmas Jörger
1689–1696 Donatus Graff
1696–1709 Othmar Hämerle
1709–1712 Faustin Krumper
1712–1724 Erasmus Steindle
1724–1735 Gratian Strodl
1735–1762 Canutus Schardinger
1762–1768 Liberius Conrad
1768–1783 Sebastian Wagner
1783–1789 Urban Biebl
1789–1795 Eutropius Lichtenauer
1795–1805 Joachim Müllfelder

Quelle

  • Lins Bernardinus, Bihl Michael: Tabulae capitulares provinciae Argentinae ordinis fratrum minorum 1587–1805, in: Analecta Franciscana sive Chronica aliaque varia documenta ad historiam fratrum minorum spectantia. Tomus VIII., Quaracchi/Firenze 1946, S. 81–665, hier S. 291.

Einzelnachweis

  1. Brandhuber Christoph, Ruggenthaler Oliver: Wolf Dietrich und die Franziskaner - Ein Hofkloster für die Salzburger Residenz, in: Ammerer Gerhard, Hannesschläger Ingonda (Hg.): Strategien der Macht. Hof und Residenz in Salzburg um 1600 - Architektur, Repräsentation und Verwaltung unter Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau 1587 bis 1611/12, Salzburg 2011, S. 231–272, hier S. 234.
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