Dorothea Porsche Saal

Der "Dorothea Porsche Saal" und die Rudolf-Steiner-Schule.
Dorothea Porsche Saal Außenansicht
Dorothea Porsche Saal
Terrasse

Der Dorothea Porsche Saal, allgemein unter dem Namen "Odeion" bekannt, ist ein Veranstaltungssaal in der Stadt Salzburg-Langwied.

Geschichte

Der "Dorothea Porsche Saal" wurde in den Jahren 2006 bis 2008 als Festsaal der benachbarten Rudolf Steiner Schule nach den Entwürfen des deutschen Architekten Jens Peters erbaut. Den Namen hat der Saal nach der Gattin von Ferry Porsche, Dorothea Porsche, geborene Reitz (* 30. November 1911; † 27. Juli 1985), die Urgroßmutter von Daniell Porsche, einem ehemaligen Absolventen und späteren Förderer dieser Schule.[1]

Bis Anfang 2018 diente der Saal neben seiner Aufgabe als Festsaal vor allem als Veranstaltungssaal des Odeïon Kulturforum Salzburg, das sich mit seinem Programm aus Schauspiel, Kinder- und Jugendtheater, Jazz- und Weltmusik, sowie Chorkonzerten und Workshops als Kulturinstitution etablierte. Das Kulturforum Odeïon musste am 30. Jänner 2018 jedoch Insolvenz anmelden.

Der Veranstaltungssaal

Die organische Bauweise ist geprägt von einem offenen Raumkonzept, das genügend Spielraum für kreativen Geist und dessen Wirkung lässt. Der "Dorothea Porsche Saal" ist ein professionell ausgestatteter Mehrzwecksaal und exzellent für Theateraufführungen, Konzerte und Präsentationen geeignet. Durch die Abstufung der Sitzreihen wird jedem Besucher beste Sicht auf die Bühne geboten. Weiters zeichnet sich der Saal durch seine hervorragende Akustik aus, renommierte Orchester nutzen ihn gerne als Proben- und Aufnahme-Ort.

Fakten zum Saal

  • Platz für 355 Besucher
  • die Bühne misst 120 m²
  • kann bei Bedarf auf 280 m² erweitert werden
  • verfügt über eine hochwertige Licht- und Tonanlage
  • eine weitere Besonderheit des Dorothea Porsche Saals ist eine Freiluftbühne

Anfahrt

Adresse

Dorothea Porsche Saal
Waldorfstraße 13
5023 Salzburg-Langwied

Quellen

Einzelnachweis

  1. www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 30. Juli 1985, Parte