Stausee Urstein

Blick vom Ursteinsteg über den Stausee nach Süden mit Barmsteinen und Göllstock im Hintergrund.

Der Stausee Urstein ist die etwa 2,5 bis drei Kilometer lange Aufstauung der Salzach im nördlichen Tennengau.

Geografie

Der Stausee dient zum Betrieb des Flusskraftwerk Urstein am "drei-Gemeinden-Eck" Anif mit Niederalm im Nordwesten, Hallein mit Rif in Taxach im Westen und Puch bei Hallein mit der namensgebenden Ortschaft Urstein. Im Süden des Stausees grenzen dann im Osten Oberalm und im Westen der Ortsteil von Taxach, Rehhof, an die aufgestaute Salzach.

Über den Stausee führt der Ursteinsteg von Rif nach Urstein, unmittelbar unterhalb des Schlosses Urstein. Auf der Halleiner Seite gibt es durchgehend den Hallein-Treppelweg, der als Rad- und Fußgängerweg ausgebaut ist. Auf der Pucher Seite führt er nur etwa zwei Kilometer lang nach Süden und führt dann ins Zentrum von Puch.

 
Blick vom Ursteinsteg nach Norden zur Autobahnbrücke und zum Gaisberg.

Die Stauhöhe beträgt beim Kraftwerk etwa elf Meter.

Geschichte

Der Stausee entstand im Zuge der Errichtung des Flusskraftwerks Urstein, das 1971 in Betrieb ging.

Sport

Einen Meilenstein im Salzburger Rudersport setzte der Ruderklub Möve mit einer Großveranstaltung internationalem Zuschnitt am Wochenende 19. und 20. April 1975 mit der der "1. Salzburger Sprintregatta" über 500 m auf dem Stausee Urstein. Rund 2 000 Zuschauer erlebten 75 Rennen von 520 Ruderern mit 270 Booten 33 Vereinen, darunter acht Vereine aus Deutschland.

Weblink

Quellen