Diskussion:Salzburger Adventsingen

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Lieber Benutzer Adventsingen, bitte füge deine Quellen für diesen schönen, ausführlichen Beitrag noch am Ende des Artikels unter ==Quellen== an! Du kannst dich auch gerne selbst als Quelle angeben, dann wäre es natürlich schön, wenn wir hier deine wahre Identität erfahren könnten - zwecks Fragen ob der Korrektheit der Angaben (falls eben nicht andere Quellen angegeben sind). Ich danke dir für deine Mitarbeit und grüße herzlich wiki-peda (Peter) 08:50, 7. Apr. 2010 (UTC)

peter, die quelle ist das heimatwerk persönlich, weiß mecl67 09:08, 7. Apr. 2010 (UTC)
aha, es quillt ... wie froh ich doch bin, noch eine Autorität über mir zu wissen grinst dankend wiki-peda (Peter) 09:46, 7. Apr. 2010 (UTC)

Kritische Anmerkungen

Ich denke, wir sollten den interessierten Lesern auch kritische Anmerkungen zur Meinungsbildung hier geben. Dazu gab es am 8. April 2010 einen Leserbrief in den Salzburger Nachrichten, geschrieben von Gerhild Zeilner, die von 2002 bis 2008 die "Maria" im Salzburger Adventsingen spielte. Hier ihr Leserbrief:

Der Schein trügt beim Adventsingen

Zum SN-Artikel "Wirbel beim Adventsingen" vom 24. 3. 2010:

Das Salzburger Adventsingen im Großen Festspielhaus beginnt seit vielen Jahren mit einer Rede des Obmanns des Salzburger Heimatwerks.

Er spricht von Liebe, Vertrauen, dem Fremden Herberge geben, das Gute im Menschen sehen, was eben die Geschichte um die Geburt des Kindes als zentrale Botschaft jeweils innehat.

Weiters verweist er dann auf die große Adventsingfamilie, betont die gute Zusammenarbeit aller Mitwirkenden und lobt und preist in höchsten Tönen sein Führungsteam mit Regisseur, Komponisten und Dirigenten und vor allem deren hervorragende Arbeit in den vergangenen Wochen.

"Ja", denken sich die Zuschauer, "hier ist die Welt noch in Ordnung", und freuen sich auf die nächsten zwei Stunden. Aber der Schein trügt leider.

Indem Herr Köhl sich bei seinem Team bedankt, hat er jedes Mal schon den nächsten im Hinterkopf, den er im Jahr darauf nicht mehr dabei haben will.

Meistens trifft es diejenigen, die eigene Ideen, Meinungen, andere Vorstellungen und Anschauungen haben als er. Viele Mitarbeiter, darunter mittlerweile sämtliche ehemaligen Wegbegleiter Tobias Reisers, sind in den zehn Jahren nach Reisers Tod gegangen worden.

Siegwulf Turek, Sepp Radauer mitsamt dem Tobi-Reiser-Ensemble; der Salzburger Dreigesang sowie die Walchschmied Sänger haben auch nicht ganz freiwillig ihre Plätze geräumt, ebenso "Maria" Brigitte Zauner, "Elisabeth" Eva Leitner usw. Für diese .Säuberungsmagnahmen" wird auch noch ein Zitat Tobi Reisers "Alles Lebendige muss sich wandeln" missbraucht.

Heuer hat es Charly Rabanser getroffen. Wer gibt dem Leiter des Heimatwerks eigentlich das Recht, solche Maßnahmen zu setzen? Charly war nicht einfach nur Regisseur. Mit seiner Arbeit und seinem Herzblut für die Sache hat er viele Jahre lang jedes Stück getragen. Wer mit Charly jemals gearbeitet hat, weiß, worum es ihm geht.

Ihm ist die Ehrlichkeit wichtig, dass keiner aufgesetzt spielt, sondern dass man immer mit seinem ganzen Wesen jetzt in diesem Augenblick die Figur ist. Es war eine unglaublich tolle Erfahrung, in diese Welt des Theatermachens einzutauchen und von diesem stets bescheidenen Menschen lernen zu dürfen. Danke Charly!

Wenn ich nun an Herrn Köhls in den SN formulierten Vergleich mit den Festspielen denke, beschäftigt mich nur eine Frage: Wann wird endlich der "Intendant" ausgewechselt, damit die Eitelkeit der eigentlichen Botschaft des Lichts wieder Platz machen darf?

wiki-peda (Peter) 12:54, 9. Apr. 2010 (UTC)