Franz Josef Altenburg

Franz Josef Altenburg (* 15. März 1941 in der Kaiservilla von Bad Ischl, .; † 18. August 2021 in Wels, .) war ein österreichischer Keramikkünstler und Bildhauer.

Leben

Franz Josef Altenburg war das siebte von neun Kindern des Kaiserenkels Clemens Salvator Altenburg (* 1904; † 1974), einem Sohn von Marie Valerie Mathilde Amalie von Habsburg-Lothringen, und seiner Frau Elisabeth, geborene Résseguier de Miremont (* 1906; † 2000). Er absolvierte eine Hafnerlehre und erwarb bis 1967 den Meisterbrief. An der Grazer Kunstgewerbeschule ließ er sich zum Keramiker ausbilden und arbeitete mit Gudrun Baudisch-Wittke für die Keramik Hallstatt und besuchte die Keramikschule in Faenza (Italien). Ab 1968 war Altenburg als freischaffender Künstler im Atelier der Gmundner Keramik tätig. Ab 1976 führte er eine eigene Werkstätte in Breitenschützing (Oberösterreich).[1]

Seit 1969 war er verheiratet mit Christina, geborene Haerdtl (* 29. Jänner 1945 in St. Veit an der Glan, Kärnten), mit der er vier Kinder hatte.

Auszeichnungen (Auswahl)

Weiterführend

Für Informationen zum Thema Franz Josef Altenburg, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.

Quellen

Einzelnachweise

  1. Salzburger Nachrichten, 19. August 2021: Keramiker Franz Josef Altenburg gestorben (Michael Huber)
  2. Landeskorrespondenz des Landes Oberösterreich vom 8.8.2021: Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer zeichnet Franz Josef Altenburg mit dem "Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich" aus