Marktplatz St. Veit im Pongau

Der obere Teil des Marktplatzes mit der Pfarrkirche zum hl. Vitus.

Das Marktplatz in der Marktgemeinde St. Veit im Pongau ist ein aus dem 12. Jahrhundert stammender, geplant angelegter Marktplatz.

Geschichte

Der Marktplatz wurde bald nach der Entstehung der Kirchensiedlung als solcher geplant und als Handelsplatz angelegt. Das Besondere an ihm ist seine rechteckige Form und die ehemals vier Tore, von denen nur eines beim Pfarrhof erhalten ist. Ursprünglich befand sich auch zwischen den Häusern Markt 19 und 20 (Totengräberhaus und Botenhaus), Markt 8 und 9 (Neuwirthaus und Peckenhaus) und zwischen Markt 11 und 12 Tore. Die Hauptstraße führte wie noch heute am östlichen kurzen Ende des Platzes vorbei. Beinahe alle Markthäuser waren gleichzeitig auch Bauernhöfe und hatten bis ins 20. Jahrhundert noch einen Stall. Heute stehen nur noch die Ställe des Pfarrhofs (Markt 1), des Schusterwasthauses (Markt 13) und des sogenannten Totengräberhauses, heute Linsinger (Markt 20).

Bildergalerie

Quelle

  • Heimatbuch St.Veit