Schneekragen

Aus SALZBURGWIKI
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Reste eines Schneekragens beim Knappenhaus auf dem Hohen Goldberg.
Ein Schneekragen, der früher auch noch mit Holz gedeckt war.

Schneekrägen waren gemauerte und abgedeckte Gänge, die in den meisten Fällen die Stolleneingänge mit den Berghäusern der Knappen verbanden. So konnten die Bergknappen auch im Winter ihren Arbeitsbereich gefahrlos erreichen.

Im Rauriser Bergbaugebiet

Am Rauriser Goldberg verband ein 230 m langer Schneekragen das Mundloch des Stollens St. Bartholomä mit der riesig dimensionierten Poch- und Aufbereitungsanlage der Rauriser Gewerken Premauer.

Reste sind noch beim Knappenhaus zu sehen.

Quellen