Hochfilzen

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Der stets rauchende Schlot des Magnesitwerkes ist von allen umliegenden Bergen weithin sichtbar
Eingang zum Truppenübungsplatzgelände
Haflinger Pferde der Tragtierkompanie des Bundesheeres warten vor dem Stallgebäude auf ihr Morgentraining

Hochfilzen ist eine dem Pinzgau im Nordwesten benachbarte Gemeinde in Nordtirol und der östlichste Ort im Bezirk Kitzbühel.

Lage, Zahlen und Daten

Hochfilzen befindet sich westlich des Grießenpasses in Nordtirol und ist die westliche Nachbargemeinde von Leogang. Der Tiroler Ort ist durch die Westbahn und die B 164 mit dem Salzburger Pinzgau verbunden. Hochfilzen liegt auf 960 m ü. A. und die Fläche des Gemeindegebietes beträgt 3 267 ha.

Die den Ort umrahmenden Berge sind die Leoganger Steinberge, die Loferer Steinberge, der Wildseeloder, der Spielberg und der Bürglkopf.

Die Pfarre Hochfilzen gehört zum Salzburger Dekanat St. Johann in Tirol.

Magnesitwerk Hochfilzen

Die wirtschaftliche Entwicklung von Hochfilzen ist vom 1960 in Betrieb genommenen Magnesitwerk Hochfilzen geprägt, das eng mit den Rohmagnesitlagerstätten seiner Umgebung verbunden ist. Das war der ehemalige Rohmagnesitbergbau Inschlagalpe bei Hütten in Leogang und sind die wirtschaftliche ergiebigeren Rohmagnesitbergbaue Weißenstein, Rettenwand und Bürglköpf, in den Gemeindegebieten von Hochfilzen und Fieberbrunn in Tirol. Letztere sind von überregionaler Bedeutung.

Biathlonzentrum Hochfilzen

Hochfilzen gilt als schneereich, spielt mit seinem Biathlonzentrum im nordischen Skilauf eine überregional bedeutsame Rolle und veranstaltet auch Weltcupbewerbe. 2005 richtete Hochfilzen die Biathlon-Weltmeisterschaft aus. Wolfgang Rottmann aus Altenmarkt gewann mit der Staffel die Bronzemedaille.

Truppenübungsplatz und Heeressportzentrum

Hochfilzen ist auch für den Truppenübungsplatz Hochfilzen und das Heeressportzentrum des Österreichischen Bundesheeres bekannt. Hier üben Gebirgsjäger und hier sind auch noch Haflinger Pferde als Tragtiere im Einsatz. Im HSZ Hochfilzen trainieren erfolgreiche Sportler wie Manuel Hirner, Salzburgs große Langläuferhoffnung.

Quellen