Leoganger Steinberge

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Die Leoganger Steinberge, Ansicht vom Jakobskreuz am Pillersee.
Die Leoganger Steinberge Mitte Dezember 2019.
Die Leoganger Steinberge Anfang Dezember 2019.
Luftaufnahme im Februar 2019.
Leoganger Steinberge
Leoganger Steinberge, aufgenommen am Jufen
Links die Leoganger Steinberge, im Bildvordergrund mittig das Buchweißbachtal, im oberen Drittel rechts die Hohlwegen, die rechts durch das Steinernes Meer begrenzt werden. Die Aufnahme entstand unterhalb der Peter Wiechenthaler Hütte

Die Leoganger Steinberge sind Teil der Salzburger Kalkhochalpen im nördlichen Pinzgau.

Lage

Die Leoganger Steinberge liegen inmitten eines gedachten Dreiecks zwischen St. Martin bei Lofer im Norden, Saalfelden am Steinernen Meer im Südosten und Hochfilzen im Südwesten. Nordwestlich befinden sich die Loferer Steinberge und östlich die Berchtesgadener Alpen mit dem Steinernen Meer. Im Süden befindet sich die Gemeinde Leogang.

Umgrenzung

Sie sind durch das Leogangtal im Süden, durch das Saalachtal vom Steinernen Meer im Osten und durch die Vorderkaserklamm von den Loferer Steinbergen] im Norden getrennt. Die genau Umgrenzung ist Hochfilzen – SchüttbachgrabenRömersattelRömerbachSchidergraben – Saalachtal bis Uttenhofen – Leogang – Grießen – Hochfilzen.

Berge

Die höchste Erhebung der Leoganger Steinberge ist das Birnhorn mit 2 634 m ü. A.. Die anderen Gipfel sind die Dreizinthörner (2 386 m ü. A.), der Hochzint (2 246 m ü. A.), der Mitterspitz (2 171 m ü. A.), das Mitterhorn (2 206 m ü. A.), das Brandhorn (2 095 m ü. A.) und das Schneegrubenköpfl.

Barbarahorn, Birnberg, Birnhorn,
Dreizinthörner, Dürrkarhorn,
Geißkopf, Grießner,
Haitzmannscharte, Hasenhals, Heueck, Hochbrett, Hochdurchkogel, Hochtölzer, Hochzint, Hundshörndln,
Jauzkopf, Jungfrau,
Kuchelhorn, Kuchelnieder,
Lahnerhorn, Lärchkopf (Leoganger Steinberge),
Großes Marchenthorn, Kleines Marchenthorn, Maurerköpfl, Metzhörndl,
Passauerkopf,
Rieenkogel, Ritzenkarscharte, Großes Rothorn, Kleines Rothorn, Rothörndl, Rotnieder, Rotschartl,
Saurüssel, Schaflzanken, Schafspitze, Scharleithörner, Hinterer Schoß, Vorderer Schoß, Schoßhörner, Seileck, Signalkopf,
Thurneck,
Vorderschoßriegel,
Wildzacken.

Gewässer

Hauptartikel Gewässer in den Leoganger Steinbergen

Schutzhütten

Es gibt nur eine Schutzhütte, die Passauer Hütte in 2 051 m ü. A.

Höhlen

Die bekannteste Höhle ist die Lamprechtshöhle. Am Südabhang befindet sich das Birnbachloch, ein lohnendes Ausflugsziel für Groß und Klein. Westlich, bereits auf Tiroler Gebiet, befindet sich der Truppenübungsplatz Hochfilzen.

Für die Erklärungen siehe Höhlenverzeichnis des Landes Salzburg

  1. Lamprechtshöhle, Weißbach bei Lofer, 650 m, 3, W
  2. Vogelloch, Kleines Marchanthorn, 1 995 m, 2, T
  3. Birnhorneishöhle, Birnhorn-Südhang, 2 150 m, 1, E
  4. Burgsteinhöhle, oberhalb Hütten, ca. 950 m, 1, T
  5. Birnbachloch, östlich des Birnbachgletschers in 1 291 m Seehöhe

Erreichbarkeit

Südlich des Gebirgsstockes verbindet die B 164 Saalfelden am Steinernen Meer über Leogang und den Grießenpass mit St. Johann in Tirol. Durch dieses Leogangtal führt auch die Westbahn.

Bilder

 Leoganger Steinberge – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im Salzburgwiki

Weblinks

Quellen

  • Sagis
  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da das BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hat, sind noch nicht alle Salzburgwiki-Weblinks auf AMap korrigiert (Stand 8. Mai 2023).