Paul Geppert der Jüngere
Architekt Paul Geppert der Jüngere (* 29. Juni 1902 in Wien; † 4. März 1979 in der Stadt Salzburg) war ein auch in Salzburg tätiger Architekt, der insbesondere 1938/1939 am Umbau des Salzburger Landestheaters beteiligt war.
Leben
Paul Geppert studierte in Wien bei Peter Behrens an der Akademie der bildenden Künste. Zusammen mit Josef Holzinger führte Geppert in den Jahren 1932 und 1933 den Bau des Gebäudes Max-Ott-Platz 3 und 1938 und 1933 den Umbau des Salzburger Landestheaters durch. Beim Bau des Unfallkrankenhauses, das 1953 eröffnet wurde, waren neben ihm die Architekten Josef Hawranek, Josef Holzinger und Wolfgang Bauer beteiligt.
Weitere Bauten
- 1937, Gebäude Bergstraße 12 für den Katholischen Pressverein, der die "Salzburger Chronik" herausbracht. Friedrich Achleitner bezeichnete das Gebäude als "schönes Beispiel einer sachlichen Bezugnahme auf lokale Fassadenelemente"
- 1957 Polizei-Wachhaus an der Alpenstraße
- Wohnhäuser: Dariogasse 3 und Ignaz-Rieder-Kai 75 (1934) sowie Strubergasse 41 (1961)
Paul Geppert: "Mozarts Wohnhaus in Salzburg und das Problem seiner Wiederherstellung", in: "Der Aufbau", November 1951, Nr. 11, (Auszug)[1]
Quellen
- SALZBURGWIKI-Einträge
- Salzburger Kulturlexikon online