Teufelshorn (Glocknergruppe)

Das Teufelshorn ist eine 3 680 m ü. A. nach AMap, 3 677 m ü. A. nach dem Alpenvereinsführer[1], hohe Bergspitze im Glocknerkamm in der Großglockner Gipfelregion der Hohen Tauern auf der Grenze Kärnten zu Osttirol.
Geografie
Das Teufelshorn ist ein etwa 30 Meter hoher, aus dem Kamm herausragender, turmartiger spitzer Gipfel, der zusammen mit dem benachbarten, ähnlich aussehenden Glocknerhorn wie eine Zwillingsspitze wirkt. Es befindet sich auf dem Glocknerkamm, der nordwestlich des Großglockners zum Alpenhauptkamm verläuft. Der nächste Gipfel ist die Glocknerwand. Nordöstlich des Teufelshorn fällt das Glocknerkees zur Pasterze ab, südwestlich das Teischnitzkees. Der markante Berggipfel ist von der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe am Endpunkt der Großglockner Hochalpenstraße gut sichtbar (klares Wetter vorausgesetzt).
Geschichte
Die erste Besteigung des Teufelshorns fand am 8. August 1884 von Moriz von Kuffner, geführt von Christian Ranggetiner und E. Rubesoier, statt. Das Glocknerhorn dagegen wurde schon am 29. August 1879 durch die Alpinisten Gustav Gröger und Christian Ranggetiner bezwungen.
Bildlinks
- www.swisseduc.ch: die Bilder zeigen im Vergleich den Schwund der Pasterze, am oberen Bildrand sieht man jedoch sehr gut (von links) den Kleinglockner, den Großglockner, das Teufelshorn, die Glocknerwand und die Hofmannspitze, darunter der Glocknerkees
- Übersichtsbild der Großglockner Gipfelregion
weitere Bilder
- Teufelshorn (Glocknergruppe) – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
Weblink
- Lage auf AMap (korrigierter neuer Link, Datenstand 6. November 2022)
Quellen
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Teufelshorn (Glocknergruppe)"
- www.bergfex.at
- Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar.
- File:Glocknerkamm_Oberlercher.jpg, historische Karte mit genauen Bezeichnungen im Glocknerkamm
Einzelnachweis
- ↑ Glockner- und Granatspitzgruppe von Willi End docs.omnipos.be, siehe dazu auch die Diskussion zum Artikel