Teufelshorn (Glocknergruppe)

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Großglockner Gipfelregion von Nordosten gesehen. Links die beiden Glocknergipfel, der Klein- und der Großglockner, in der Bildmitte sieht man zwei kleine Felsspitzen, die rechte ist das Teufelshorn, die linke das Glocknerhorn. Rechts anschließend die Glocknerwand, darunter fließt das Glocknerkees.

Das Teufelshorn ist eine 3 680 m ü. A. nach AMap, 3 677 m ü. A. nach dem Alpenvereinsführer[1], hohe Bergspitze im Glocknerkamm in der Großglockner Gipfelregion der Hohen Tauern auf der Grenze Kärnten zu Osttirol.

Geografie

Das Teufelshorn ist ein etwa 30 Meter hoher, aus dem Kamm herausragender, turmartiger spitzer Gipfel, der zusammen mit dem benachbarten, ähnlich aussehenden Glocknerhorn wie eine Zwillingsspitze wirkt. Es befindet sich auf dem Glocknerkamm, der nordwestlich des Großglockners zum Alpenhauptkamm verläuft. Der nächste Gipfel ist die Glocknerwand. Nordöstlich des Teufelshorn fällt das Glocknerkees zur Pasterze ab, südwestlich das Teischnitzkees. Der markante Berggipfel ist von der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe am Endpunkt der Großglockner Hochalpenstraße gut sichtbar (klares Wetter vorausgesetzt).

 
Die Großglockner Gipfelregion von links: der Kleinglockner und der Großglockner, rechts davon die beiden Hörner, das Glocknerhorn und das Teufelshorn, die Hofmannspitze sowie die Glocknerwand, darunter das Glocknerkees getrennt durch einen Bergkamm vom Teufelskampkees, historische Ansichtskarte aus dem Jahr 1931.

Geschichte

Die erste Besteigung des Teufelshorns fand am 8. August 1884 von Moriz von Kuffner, geführt von Christian Ranggetiner und E. Rubesoier, statt. Das Glocknerhorn dagegen wurde schon am 29. August 1879 durch die Alpinisten Gustav Gröger und Christian Ranggetiner bezwungen.

Bildlinks

weitere Bilder

  Teufelshorn (Glocknergruppe) – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Weblink

  • Lage auf AMap (korrigierter neuer Link, Datenstand 6. November 2022)

Quellen

Einzelnachweis

  1. Glockner- und Granatspitzgruppe von Willi End docs.omnipos.be, siehe dazu auch die Diskussion zum Artikel