Diskussion:Petrus Klotz
Belege für NS-Sympathien ungenügend
Der eine Beleg war nur der Hinweis auf einen Historiker, ohne aber eine Publikation oder gar Aussage zu nennen. Der andere Beleg war ein toter Link. Ich habe beide gelöscht. --Melchior2006 (Diskussion) 13:23, 27. Jan. 2024 (CET)
- Den toten Link habe ich aktualisiert meint dankend --Peter (Diskussion) 13:56, 27. Jan. 2024 (CET)
- Es sind derzeit keine Belege im Artikel, die den angeblichen Konnex Klotz/NS-Ideologie dokumentieren würden. Der Hinweis auf einen SN-Artikel ist eine Sackgasse, und sonst war unter "Quellen" angeführt: Dieter Kühn: "Ich war Hitlers Schutzengel: Fiktionen: Vier Szenarios." Fiktionen sind keine Quellen, daher habe ich das gelöscht. --Melchior2006 (Diskussion) 08:32, 2. Feb. 2024 (CET)
Der Quelllink der "Salzburger Nachrichten" ist keine Sackgasse, sondern a) für alle, die ein Abo bei den SN haben lesbar und b) für jedermann im Archiv der SN nachlesbar. Im SN-Artikel vom 26. Februar 2010 von Thomas Hödlmoser (Archiv-Link) werden sowohl das Buch von Kühn als auch der Historiker Ernst Hanisch zitiert:
[...] Kühn schreib in seinem neuesten Buch über den "Schutzengel" Hitlers. Diesen plagen Selbstzweifel und er fragt sich, ob es richtig war, den "Führer" dauernd vor Attentaten zu schützen. In dieser Situation fallen ihm zum Glück die Namen von drei Äbten ein, die sein Gewissen beruhigen, darunter Erzabt Klotz von St. Peter "Indem sie für Hitler beteten haben sie mich - letztlich unbewusst - in ihrer Fürbitten eingeschlossen", denkt sich der Schutzengel. Für wen auch immer Erzabt Klotz gebetet hat: Sicher ist, dass er den Ideen der Nationalsozialisten gegenüber recht offen war. In einem Buch aus dem Jahr 1940 spricht er sich unmissverständlich für eine Politik der Kolonisation aus. Die Welt, schreibt Klotz, würde einen Verzicht Deutschlands auf Kolonien nicht verstehen. Das Deutsche Reich brauche "Raum", es wolle "siedeln, arbeiten, leben. Es muss wieder an die Front überseeischer Kulturarbeit". [...] Man wisse aus Zeitzeugenberichten auch, dass Klotz ein "Du-Freund" Hitlers Stellvertreter Rudolf Heß gewesen sei, sagt Historiker Ernst Hanisch. Klotz' "großdeutsche" Ansichten seien damals weit verbreitet gewesen. [...]
Über das oben erwähnte Buch von Klotz im Jahr 1940 gibt es eine Rezension zum Lesen in den digitalisierten Zeitungen und Zeitschriften der Nationalbibliothek: ANNO, "Neues Wiener Tagblatt", Ausgabe 9. Jänner 1941, Seite 4, unten.
- Kolonisation ist nicht dasselbe wie NS-Ideologie. Man könnte (und tut auch) Argumente aufstellen, dass Israel Kolonisation betreibt. Wenn nichts Besseres vorliegt, ist obiges Zitat sicher kein brauchbarer Beweis. Gerne hätte ich die Belege zum Du-Wort gelesen. Wo sind sie? Das wäre eine brauchbare Information. --Melchior2006 (Diskussion) 13:14, 2. Feb. 2024 (CET)
In den SN vom 27. Februar 2010 geht Anton Thuswaldner auf das Buch von Kühn in einer Besprechung ein und erwähnt ebenfalls Petrus Klotz. Archivlink SN.
- ist unbrauchbar für Nichtabonnenten. Da steht rein gar nichts. Und welche Kompetenz hätte Thuswaldner in dieser Frage? Seine Kurzvita auf lyrikwelt.de ist inzwishen gelöscht. --Melchior2006 (Diskussion) 13:14, 2. Feb. 2024 (CET)
Abschließend habe ich die Bitte, keine Quellen einfach zu löschen ohne sie a) persönlich kontrolliert zu haben und/oder b) neue Quellen anzugeben, die Aussagen in einem Artikel widerlegen. Ich hoffe, damit die Quellenlage und die daraus zitierten Stellen geklärt zu haben meint --Peter (Diskussion) 09:43, 2. Feb. 2024 (CET)
- Die SN Quelle ist erstens nicht abrufbar gewesen für Menschen, die kein Abo haben, und zweitens war sie unvollständig. So stand es da: "Quelle dieses Absatzes Salzburger Nachrichten 26. Februar 2010." Das geht in keiner Schularbeit durch. Artikel hinter paywalls darf man nur zitieren, wenn mindestens die Überschrift des Artikels aufscheint. Sonst bringt's klarerweise nichts. --Melchior2006 (Diskussion) 13:14, 2. Feb. 2024 (CET)
- Die andere Quelle -- die sich selbst "Fiktion" nennt -- dazu hätte ich eine Frage: Ist das wirklich ein Roman, oder ist der Titel irgendwie verwirrend? Wenn es ein Roman ist: wie können Sie das drinnenlassen? --Melchior2006 (Diskussion) 13:14, 2. Feb. 2024 (CET)
- Dann eine weitere "Quelle", die ich nach Krackowizers Wünschen hätte stehen lassen sollen. So stand eine Fußnote, bis ich interveniert habe: "Quelle: Historiker Ernst Hanisch". Und aus. Mehr war nicht. Das sollte belegen, dass Klotz NS-affin war. Also: Ich hoffe nur, dass einige Leser dieses Salzburg-Wiki-Artikels auf die Diskussion schauen, um sich besser über die Entstehung dieses Artikels zu informieren. Was Krackowizer da betreibt, ist äußerst fragwürdig. --Melchior2006 (Diskussion) 13:14, 2. Feb. 2024 (CET)
- Die andere Quelle -- die sich selbst "Fiktion" nennt -- dazu hätte ich eine Frage: Ist das wirklich ein Roman, oder ist der Titel irgendwie verwirrend? Wenn es ein Roman ist: wie können Sie das drinnenlassen? --Melchior2006 (Diskussion) 13:14, 2. Feb. 2024 (CET)
- Die SN Quelle ist erstens nicht abrufbar gewesen für Menschen, die kein Abo haben, und zweitens war sie unvollständig. So stand es da: "Quelle dieses Absatzes Salzburger Nachrichten 26. Februar 2010." Das geht in keiner Schularbeit durch. Artikel hinter paywalls darf man nur zitieren, wenn mindestens die Überschrift des Artikels aufscheint. Sonst bringt's klarerweise nichts. --Melchior2006 (Diskussion) 13:14, 2. Feb. 2024 (CET)
Nachdem ich hier persönlich angegriffen werde, möchte ich ein paar Dinge klären.
- Bevor ein offenbar mit dem SALZBURGWIKI nicht sehr vertrauter Benutzer, der seit 2020 nur wenige Striche korrigiert hat, mich ins Zwielicht stellt, sollte er die Grundsätze des SALZBURGWIKIs besser kennenlernen.
- "Keine persönlichen Angriffe" heißt es in unserer Wikiquette!
- Die beanstandete nicht vollständig lesbare Quelle wurde von mir vollständig lesbar am 13. März 2010 mit dem damals gültigen und damals für alle lesbaren Weblink der SN eingefügt. In diesem damals lesbaren Artikel wurde dezidiert der Historiker Ernst Hanisch als Quelle genannt. Wenn der Benutzer:Melchior2006 einen Blick in den Artikel über Hanisch geworfen hätte, sähe er, dass Hanisch sich mit der NS-Herrschaft in Österreich beschäftigt.
- Eine Nennung einer Quelle in einem SALZBURGWIKI-Artikel bedeutet nicht automatisch, dass sie jeder bis ins Detail sofort abrufen, lesen kann. Eine Quellenangabe bedeutet, dass man im Zweifel der Quelle nachgehen kann oder muss. Es wäre wohl auch unmöglich, jede Literatur, die als Quelle angegeben ist, im Internet zu verlinken, weil vieles ja gar nicht dort digital abrufbar ist.
- Jedenfalls einfach eine Quelle löschen ohne selbst deren Inhalt zu kennen ist genauso unangebracht wie mich mit "Was Krackowizer da betreibt, ist äußerst fragwürdig." als den Unwahrheiten Schreibenden öffentlich hinzustellen.
- In der Sache selbst, ob und inwieweit Klotz dem nationalsozialistischen Regime zu- oder abgeneigt war, hat der Benutzer:Melchior2006 ja überhaupt nichts beigetragen.
Ein anderer sachlicher Ton und sachliche Beiträge für eine allfällige Korrektur der Daten im Artikel wären hilfreicher gewesen als in diesem unsachlichen und unwissenden Ton mir zu schreiben meint kopfschüttelnd --Peter (Diskussion) 15:58, 2. Feb. 2024 (CET)
- muss mich hier auch etwas verwundert einmischen: zum einen die unsachlichen anschuldigungen in bezug auf zitiermethoden und einfache einsicht der quellen. Benutzer:Melchior2006 wo steht, dass quellen immer im internet lesbar sein müssen? ist natürlich von vorteil, aber wohl niemals ein muss. und natürlich wäre es schön, wenn die seite der ausgabe vom 26.2.10 im zitat stünde, aber der originale link auf den onlineartikel kannte keine seitennummer. daraus dann gleich abzuleiten, jemanden schlechtmachen zu müssen, finde ich zum anderen dann in unserem kleinen kosmos hier ein wenig befremdlich. fast ein bisschen ein zeichen der zeit, meint Mecl67 (Diskussion) 17:28, 2. Feb. 2024 (CET)