Missionsprivatgymnasium St. Rupert
Schuldaten[1] | |
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Schulkennzahl: | 504016 |
Name der Schule: | Missionsprivatgymnasium St. Rupert der Gesellschaft des Göttlichen Wortes M.Ö.R. |
Adresse: | Kreuzberg 1 5500 Bischofshofen |
Website: | www.gym-st-rupert.at |
E-Mail: | sekretariat@gym-st-rupert.salzburg.at |
Telefon: | (0 64 62) 48 55 |
Direktor: | Mag. Alois Lechner |
Das Missionsprivatgymnasium St. Rupert ist ein katholisches Privatgymnasium mit Öffentlichkeitsrecht im Missionshaus St. Rupert in Bischofshofen.
Schulträger
Schulerhalter ist der Orden der "Societas Verbi Divivi", die Gesellschaft des Göttlichen Wortes der Steyler Missionare. 2018 wurde die Schulträgerschaft der Vereinigung von Ordensschulen Österreichs übergeben.
Geschichte
Das Missionshaus St. Rupert wurde 1904 gegründet und nahm 1907 seine Unterrichtstätigkeit zur Ausbildung von künftigen Missionaren auf. 1939 wurde das Gymnasium enteignet, der Salzburger Schulstiftung einverleibt und als Hermann-Göring-Gymnasium weitergeführt. 1945 wurde es zurückgegeben und wiedergeöffnet.
Im Mai 1948 wurde folgenden Salzburger Privatschulen das Öffentlichkeitsrecht vorläufig bis zum Ende des Schuljahres 1947/48 verliehen: Volksschule für Mädchen der Vöcklabrucker Schulschwestern in Salzburg, Schwarzstraße 35, Volksschule für Mädchen der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul in Bramberg am Wildkogel im Pinzgau und Volksschule für Mädchen (Hilfsschule) der Caritas in St. Anton, Gemeinde Bruck an der Glocknerstraße, Pinzgau; Hauptschule für Mädchen der Vöcklabrucker Schulschwestern, Salzburg, Schwarzstraße 35, und Hauptschule für Mädchen der Chorfrauen vom hl. Augustinus in Schloss Goldenstein in Elsbethen; Fürsterzbischöfliches Gymnasium Borromäum in Salzburg-Parsch; Gymnasium St. Rupert der Missionsgesellschaft St. Gabriel-Mödling in Bischofshofen; Bildungsanstalt für Kindergärtnerinnen der Vöcklabrucker Schulschwestern, Salzburg, Schwarzstraße 35; Bildungsanstalt für Handarbeitslehrerinnen der Schulschwestern in Salzburg, Schwarzstraße 35.[2]
Bis 1971 gab es ausschließlich Internatsschüler, dann öffnete sich das Haus auch für externe Schüler, seit 1988 auch für Schülerinnen.
Seit 1979 ist das Jugendblasorchester der Schule Mitglied des Pongauer Blasmusikverbandes.
2006 wurden die neue Turnhalle und ein Klassenzimmer im Freien errichtet.
Schülerzahl | |
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1946 | 34 |
1950 | 139 |
1955 | 268 |
1960 | 189 |
1969 | 161 |
2010 | 398 |
Schulleiter und Direktoren
- 1931–1938: Philipp Schumacher
- 1945–1947: Pater Natsch
- 1947–1953: Philipp Schumacher (erneut)
- 1953–1979: Georg Marthe
- 1979–1999: Konrad Walser
- 1999–2011: Robert Girardi, erster weltlicher Leiter[3]
- seit 2011: Alois Lechner
Quellen
- Homepage der Steyler Missionare
- Radauer, Andreas: Haus-Chronik Bischofshofen. Eigenverlag, Bischofshofen 1994.
- Homepage Ordensgemeinschaften Österreich
Einzelnachweise
- ↑ www.lsr-sbg.gv.at
- ↑ ANNO, "Salzburger Volkszeitung", Ausgabe vom 11. Mai 1948, Seite 3
- ↑ Chronik Bischofshofen. Band II: Vom Markt zur Stadt