Adalbert Fäulhammer

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Adalbert Fäulhammer (* 12. April 1841 in Sternberg, tschechisch Šternberk, Mähren; † 12. März 1914 in der Stadt Salzburg)[1] war von 1887 bis 1899 Direktor des k.k. Staatsgymnasiums. Er wurde auf dem Kommunalfriedhof beerdigt.

Leben

Bei den Reichsrathswahlen am 17. März 1897 trat Fäulhammer als Kandidat der liberalen Partei und des Bürgerklubs gegen die deutschnationale Seite mit Julius Sylvester an, unterlag aber.

Stationen seiner Laufbahn waren

Seit 1872 war er verheiratet mit Therese, geborene Manderla.

Werke

(unvollständig)

  • Franz Grillparzer. Eine biographische Studie. Graz, Leuschner & Lubensky, 1884.
  • Jahresprogramme des k. k. Staats-Gymnasiums in Salzburg, zB
    • Programm des k. k. Staats-Gymnasiums in Salzburg. Veröffentlicht am Schlusse des Schuljahres 1887-1888. Salzburg, Selbstverlag, 1888.

Quellen, Anmerkungen

  1. Sterbebuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band 13, S. 228.
  2. 2,0 2,1 Verordnungsblatt für den Dienstbereich des k. k. Ministeriums für Cultus und Unterricht. Jahrgang 1882. www.archive.org
  3. 3,0 3,1 Jahresbericht des k. k. ersten Staats-Gymnasiums in Graz. 1885. www.archive.org
  4. Fäulhammers Vorgänger Josef Steger starb am 22. Dezember 1886; als Autor des Programms des k. k. Staats-Gymnasiums in Salzburg, veröffentlicht am Schlusse des Schuljahres 1887-1888, muss Fäulhammer sein Amt als Direktor in Salzburg spätestens 1888 angetreten haben. Somit fällt sein Amtsantritt jedenfalls in die Jahre 1887 bis 1888. Fäulhammer wird als Direktor des Salzburger Staatsgymnasiums erwähnt im Nekrolog auf Dr. Hermann Pick (einen seinen Vorgänger), MGSLK XXXIV, 1894, S. 308, und bei Johann Bohatta und Michael Holzmann, Adressbuch der Bibliotheken der Oesterreich-ungarischen Monarchie. Wien 1900. K. u. k. Hof-Buchdruckerei und Hof-Verlags-Buchhandlung Carl Fromme S. 210 Nr. 635. www.archive.org
Zeitfolge
Vorgänger

Dr. Eduard Kunz

Direktor des k.k. Staatsgymnasiums Salzburg
18871898
Nachfolger

Johann Schmidt (prov.)