Alois Unterberger
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Alois Unterberger (* 7. Juni 1832 in Reith im Alpbachtal; † 14. April 1901 in Alm im Pinzgau[1]) war römisch-katholischer Priester in der Erzdiözese Salzburg.
Leben
- Tonsur und Akolyth: 7. Dezember 1854 durch (Fürst)Erzbischof Maximilian Joseph von Tarnóczy in der Karl-Borromäus-Kirche in Salzburg
- Subdiakon: 19. Juli 1857 durch Erzbischof Tarnóczy in der Dreifaltigkeitskirche in Salzburg
- Diakon: 21. Juli 1857 durch Erzbischof Tarnóczy in der Dreifaltigkeitskirche in Salzburg
- Priester: 25. Juli 1857 durch Erzbischof Tarnóczy im Salzburger Dom
Alois Unterberger war
Historische Notizen
Zu Zeiten von Dienstboten war deren Freizeit recht kärglich. Und so nutzten viele die leichte Erreichbarkeit des Hundstein-Gipfels, um sich dort oben zu treffen: Knechte und Mägde konnten dort "lustvoll und ungestört" zusammenkommen. So zogen jeden Samstag, nach Feierabend, wahre Karawanen zur Bergspitze (Anmerkung: widerspricht dem "ungestört" sein!). Entsprechend leer blieb die Sonntagsmesse, was den Zorn von Pfarrer Alois Unterberger hervorrief. Er erhob um die Jahrhundertwende 1900 seine Faust gegen den Berg und verfluchte ihn als "sündigen Berg".[2]
Quellen
- RES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia), Eintrag Unterberger, Alois (1832-1901)
- SALZBURGWIKI-Eintrag
Einzelnachweise
- ↑ ANNO, "Salzburger Chronik", Ausgabe vom 28. März 1901, Seite 3
- ↑ "Salzburger Geschichten", Herausgeber SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft
Zeitfolge
Zeitfolge
Vorgänger |
Pfarrer von Alm im Pinzgau 1891–1901 |
Nachfolger |