Andreas Mauracher

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Andreas Mauracher (* 8. Februar 1758 in Kapfing, Tirol; † 9. November 1824 ebenda) war ein Tiroler Tischler und Orgelmacher. Er begründete die Fügener Linie der Orgelbau-Familie Mauracher und war Nachfolger seines Vaters Georg Mauracher (* 1704; † 1786), der ausschließlich Tischler gewesen war.

Leben und Werk

Als geschickter Tischler, der Altäre, Kanzeln usw. entwarf und baute, wandte er sich schließlich auch dem Orgelbau zu. Er schuf ungefähr 40 Instrumente, davon die meisten in Tiroler Kirchen, eine (1793) in Leogang. Zum Stimmen seiner Orgeln benötigte er die Hilfe des Fügener Organisten Michael Lechner.

Sein Sohn Karl trat in seine Fußstapfen.

Literatur

  • Alfred Reichling, Tiroler Orgelbauer der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. In: Veröffentlichungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum 78, 1998, S. 229-250; hier: S. 235.
  • siehe auch den Artikel "Mauracher"

Quelle

  • Alfred und Matthias Reichling, Lexikon der in Tirol tätigen Orgelbauer, Eintrag "Mauracher, Andreas" ]